
30.12.2011
Matthias Sindelar holte für seine Kollegen in der Jahrhundert-Mannschaft zwei Mitropacupsiege, insgesamt kommen die Elf Allzeitgrössen auf 61 Meistertitel und 42 Cupsiege. Und der Trainer führte die Austria zu vier Meisterschaften. Die Austria hatte in ihren ersten 100 Jahren viele, viele große Stars aus allen diesen eine Jahrhundert-Mannschaft zu formen, war für keinen Fan, der bei der Abstimmung mitgemacht hatte, eine leichte Aufgabe.
Denn auf jeder Position, vom Tormann bis zu den Sturmspitzen, hatte er praktisch die Qual der Wahl. Und natürlich löst so eine Wahl auch immer Diskussionen aus war der wirklich besser als der andere? Die, die am Abend des 20. November 2011 auf der Bühne der Wiener Stadthalle (bzw. die Vertreter jener beiden, die bereits gestorben sind) standen, haben es sich jedenfalls alle verdient, darüber besteht kein Zweifel.
Denn alleine die Erfolgsbilanz der violetten Jahrhundert-Spieler sagt schon alles über sie aus: Insgesamt kommen die elf Spieler auf 61 Meistertitel und 42 Cupsiege, dazu holte Matthias Sindelar zweimal den Mitropacup, standen Herbert Prohaska, Robert Sara, Erich Obermayer, Felix Gasselich und Ernst Baumeister 1978 mit der Austria im Finale des Europacups der Cupsieger was zuvor keiner österreichischen Mannschaft gelungen war! Und ein Toni Polster bombte bei der Austria dermaßen, dass er gleich zweimal Aufnahme in die europäischen Fußball-Annalen fand: 1986 erhielt er den Bronzenen Schuh als drittbester Torjäger Europas, ein Jahr darauf gab es den Goldenen Schuh für Europas besten Torschützen.
Der Jahrhundert-Trainer? Hermann Stessl aber nicht nur, weil er die Austria in das Europacup-Finale geführt hatte. Denn in allen Saisonen, in denen er bei der Austria als Betreuer tätig gewesen war, hatte er die Mannschaft stets auch zum Meistertitel geführt. Unterm Strich viermal das muss ihm erst einmal einer nachmachen.
Viele, die keinen Platz in der Jahrhundert-Elf fanden, es aber genauso verdient hätten, sollen hier nicht unerwähnt bleiben. Wie zum Beispiel (in alphabetischer Reihenfolge und ohne Gewähr auf Vollständigkeit): Milenko Acimovic, Hubert Baumgartner, Jocelyn Blanchard, Karl Daxbacher, Joey Didulica, Ernst Dospel, Aleksandar Dragovic, Ernst Fiala, Thomas Flögel, Ludwig Hussak, Valdas Ivanauskas, Jacare, Vladimir Janocko, Camillo Jerusalem, Friedl Joksch, Zlatko Junuzovic, Friedl Koncilia, Helmut Köglberger, Roland Linz, Alberto Martinez, Ernst Melchior, Mons-Ivar Mjelde, Julio Morales, Arminas Narbekovas, Walter Nausch, Horst Nemec, Tibor Nyilasi, Rashid Rachimov, Sigurd Rushfeldt, Szabolcs Safar, Walter Schachner, Karl Sesta, Ernst Stojaspal, Karl Stotz, Peter Stöger, Michael Wagner oder Manfred Zsak.
Aus all diesen Stars ließen sich locker drei, vier weitere Jahrhundert-Teams bilden und Trainer würde es dafür auch genug geben: Didi Constantini, Christoph Daum, Karl Daxbacher, Joachim Löw, Heinrich Müller, Ernst Ocwirk, Thomas Parits, Herbert Prohaska, Karl Schlechta, Karl Stotz sie alle führten Violett zu großen Erfolgen.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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