Profimannschaft |

12.10.2015

ÖFB-Goalie Almer und Kollegen: „Freuen uns auf Liechtenstein“

Erstmals in der EM-Qualifikation in Rückstand geraten, und das sogar gleich zweimal – und trotzdem feierte Österreichs Fußball-Nationalmannschaft am Freitag in Montenegro mit dem 3:2 (0:1) in ihrem vorletzten Spiel der Gruppe G den bereits achten Pflichtspielsieg in Serie.
Seinen nicht unwesentlichen Teil zum neuerlichen Auswärtssieg steuerte unser violetter Torhüter Robert Almer bei. Der 31-Jährige war an diesem Abend in Podgorica einer der Besten auf dem Platz und verhinderte beim Stand von 0:1 und 1:2 mit seinen tollen Paraden und Reflexen einen höheren Rückstand.

Der Austria-Kapitän musste sich zwar erstmals seit zwei Jahren (1:2 in Schweden am 11.10.2013) zweimal in einem Match geschlagen geben, kommentierte dies aber mit der Gelassenheit eines Routiniers: „Das ist mir egal, wichtig ist, dass wir erfolgreich sind.“

Selbst fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters steckten der Steirer, der seit einem Monat mit 603 Minuten Inhaber eines ÖFB-Rekords (längste Torsperre in Pflichtspielen) ist, wie auch seine Vorderleute weg. Was Almer aber nicht so gefiel, war die Leistung der Auswahl vor der Pause: „Mir wäre lieber gewesen, hätten wir da souveräner gespielt.“

Es hätten einige Prozent gefehlt und dadurch habe man Probleme bekommen. „Oft wird es nicht so funktionieren, dass wir mit nur ein paar Prozent weniger als Sieger vom Platz gehen. Gut, dass wir gesehen haben, so geht es nicht. Man muss immer Gas geben“, resümierte Almer warnend.

Doch wenn man 100 Prozent gebe, habe es jeder Gegner schwer gegen uns zu gewinnen, fügte Marcel Kollers Nummer eins mit einer gesunder Portion Selbstvertrauen hinzu. Der Schweizer Teamchef pflichtete seinem Schützling bei: „Um erfolgreich sein zu können, müssen wir immer 100 Prozent geben.“

Österreich mit Chancen auf bestes Quali-Team
Am Montag (18:00 Uhr/live ORFeins) gastiert Liechtenstein im mit 48.000 Zuschauern ausverkauften Happel-Stadion. „Wir freuen uns alle schon darauf“, meint Almer.

Mit einem weiteren Erfolg könnten Almer und Co in der FIFA-Rangliste, in der sie derzeit Rang elf einnehmen, erstmals in der Historie in den erlauchten Kreis der Top-Ten vordringen. Das ist für Koller aber ebenso nicht wichtig wie der Vergleich mit den Engländern.

Die Briten (Gruppe E) sind vor der letzten Runde im Wettlauf nach Frankreich vor ihrem Spiel in Litauen als einziges Team noch ohne Punkteverlust (27 Zähler). Die Österreicher (25) sind derzeit die zweitbeste Auswahl und könnten Rooney und Co überholen. Dazu Koller: „Vergleiche und Hochrechnungen stelle ich nicht an, das will ich nicht machen.“

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Erstellt am 18.05.2018

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