Profimannschaft |

09.09.2020

Zwierschitz: „Spornt mich an, besser zu sein“

Austria Wien eröffnet die Saison 2020/21 am Freitag um 20:30 Uhr (live und frei empfangbar auf Sky Sport Austria) mit dem Auswärtsspiel gegen den LASK. Stephan Zwierschitz kann sich unter Trainer Peter Stöger besonders für seine Arbeit begeistern und fühlt sich durch den zusätzlichen Konkurrenzkampf mit seinem alten Weggefährten Georg Teigl zusätzlich angespornt.

In der 2. Runde freuen wir uns, beim Heimspiel gegen Ried (Sonntag, 20.09., 17:00 Uhr) erstmals seit dem Corona-Lockdown Austria-Fans in unserer Generali-Arena begrüßen zu dürfen. Es sind nur noch weniger als 1.000 Saison-Abos erhältlich. Mehr Infos unter: fak.at/abo2020

Die Vorfreude ist nach viereinhalb Wochen Training unter Peter Stöger spürbar: „Wir haben im Training viel weitergebracht. Peter Stöger ist ohne Zweifel ein Top-Trainer und in unserer Situation sicher der beste, den wir haben können“, betont Stephan Zwierschitz, der Einblicke in seinen Arbeits-Alltag gewährt:

„Wir haben sehr akribisch und hart gearbeitet, viele Übungen hatten aber auch einen Spaß-Faktor – auch darauf legt das Trainerteam wert. Außerdem ist der Ball in fast jeder Minute dabei – das gefällt jedem Fußballer.“

„Bei uns ist mehr Zug drinnen“

Mit dem LASK trifft die Austria in der ersten Runde gleich auf eines der Top-Teams der Liga. Die Linzer empfangen uns am Freitag auf der Gugl mit dem ehemaligen Frauennationalteamchef Dominik Thalhammer als neuen Coach an der Seitenlinie:

„Ich denke, dass sie ihre Spielphilosophie beibehalten werden. Wir kennen den LASK: Sie werden versuchen, uns früh im Spielaufbau zu stören, auf zweite Bälle zu gehen und dann schnell in Richtung Tor zu spielen“, erklärt Zwierschitz, der selbstbewusst anmerkt: „Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber ich glaube, dass bei uns jetzt ein anderer Zug drinnen ist als in der Vorsaison.“

Der Defensiv-Allrounder ist bereit, sich durchzusetzen

Der 29-Jährige bewies in seiner ersten Saison bei Violett Flexibilität, lief bei seinen 15 Bundesliga-Einsätzen auf vier verschiedenen Positionen (links und rechts hinten, im Abwehrzentrum und im defensiven Mittelfeld) auf.

In der Rechtsverteidigung bekommt er in der Person von Georg Teigl (hier geht es zum Viola TV-Interview) neue Konkurrenz: „Wir kennen uns seit unserem 15. Lebensjahr. Georg war schon damals ein lustiger Typ, der sehr offenherzig und sympathisch ist. Dass der Konkurrenzkampf bei Austria Wien immer groß ist, ist mir bewusst. Das spornt mich an, besser zu sein, mich in jedem Training zu empfehlen und in den Spielen zu zeigen, dass ich zurecht spiele“, erklärt Zwierschitz.