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06.05.2020
Exakt zwei Wochen ist es nun her, seit die Austria das Kleingruppen-Training aufgenommen hat. Dem vorausgegangen waren nicht nur COVID-19-Tests, sondern zusätzlich dazu auch Antikörpertests. „Seit Tag eins nach dem Wiederbeginn läuft es millimetergenau und gemäß allen Vorschriften und Verordnungen ab. Es funktioniert, auch wenn alle ein Mannschaftstraining herbeisehnen.“
Dass der Trainingsalltag inzwischen deutlich anders aussieht als noch vor Corona, sei so zu erwarten gewesen, „dennoch überwiegt noch die Freude, seinem Beruf zumindest teilweise nachgehen zu können.“ Aber: „Natürlich blickt man schon mit großer Sorge in die unmittelbare Zukunft.“
Der kürzlich 31 Jahre alt gewordene Mittelfeldspieler präzisiert: „Der Sport im Allgemeinen bzw. der Fußball leisten mehr für die Gesellschaft, als da und dort vielleicht bewusst ist. Alleine, was die Themen Gesundheit, Integration und Arbeitsplätze betreffen, passiert so viel, was nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Der Fußball hat extreme Kraft.“
Im Bewusstsein dieser gesellschaftlichen Kraft sowie der Vorbildwirkung ließen Grünwald und Kollegen zuletzt auch keine Gelegenheit aus, um die Maßnahmen und Verordnungen der Regierung durch Video-Botschaften, Interviews und digitale Fan-Talks zu unterstützen und weiterzutragen.
„Wir erreichen viele Menschen und haben in den letzten eineinhalb Monaten jedes öffentliche Medium genutzt, um die Regierung zu unterstützen und die Leute zu animieren, zu Hause zu bleiben oder Maske zu tragen. Wir versuchen, die Menschen gesund und bei Laune zu halten. Unser Klub sammelt Spenden für Bedürftige und den Samariterbund, unsere Fans für Obdachlose. Wir sind viel mehr als nur ein Verein, der jeden Samstag zum Spielen rausgeht.“
„Es geht hier nicht nur um die Spieler. Es geht um Vereine, Mitarbeiter, Existenzen. Menschen, die an Spieltagen ihrer Arbeit nachgehen können oder für die Spiele eine Abwechslung zum derzeit besorgniserregenden Alltag darstellen. Unsere Funktion kann für die Menschen in dieser Phase einen wertvollen Nutzen haben.“
Grünwald sieht in der Folge einer Wiederaufnahme des Fußball-Sports auch Möglichkeiten für andere Bereiche des Lebens: „Wir nehmen schweren Herzens Geisterspiele in Kauf, leben somit von der Übertragung in die Wohnzimmer der Leute. Wenn es im Sport klappt, kann man das System bis auf Weiteres auch auf andere kulturelle Bereiche verstärkt ummünzen: Die Oper oder das Theater etwa. Am Ende des Tages profitiert vielleicht nicht nur der Fußball davon.“
„Wir müssen natürlich weiterhin im Rahmen der Möglichkeiten denken, noch ist nichts ausgestanden. Aber ich denke, genau das tun wir mit Spielen vor leeren Rängen und regelmäßigen, peniblen Tests auch.“