23.02.2011

Emir Dilaver: „Alles für die Austria geben!“

Nach Dario Tadic und Alexander Gorgon im Herbst, schlug am vergangenen Wochenende für den nächsten violetten Youngster die große Stunde: In der 82. Minute blinkte die Anzeigetafel auf und für Julian Baumgartlinger kam die Nummer 27, Emir Dilaver, ins Spiel. Als mich der Trainer zum Aufwärmen geschickt hat, ist mir das Grinsen fast nicht mehr aus dem Gesicht gegangen, erinnert sich der Debütant.

Im Spiel selbst hatte der U21-Teamspieler dann keinerlei Probleme: Der Spielstand war natürlich mit 3:0 dankbar, aber ich war auch so überhaupt nicht nervös und habe meinen Part trocken heruntergespielt. Vater Dilaver war bei dem großen Moment live dabei, die Mutter freute sich vor dem Fernseher.

Insgesamt ist es ähnlich wie bei seinem Vorgängern in dieser Saison dann doch rascher gegangen, als er vermutet hätte: Im Sommer war die Kampfmannschaft doch noch etwas weiter weg, aber dann habe ich im Herbst unter Trainer Ivica Vastic wirklich Fortschritte gemacht, durfte mit ins Trainingslager und plötzlich war ich schon oben dabei. Trotzdem bleibt der Allrounder realistisch: Der Anfang ist gemacht, mehr aber noch nicht. Jetzt muss ich mich einfach konsequent weiter verbessern.

Abgesehen von der sportlichen Anerkennung war für ihn vor allem die Atmosphäre eine tolle neue Erfahrung: Wenn die Leute für uns singen und uns anfeuern, dann will man erst recht wirklich alles für die Austria geben. Dieses Match werde ich nie im Leben vergessen.

Der Blick ist trotzdem schon auf die kommenden Aufgaben gerichtet: Wir haben zwei Siege eingefahren und jeder erwartet, dass wir jetzt auch beim LASK gewinnen. In Wahrheit ist diese Erfahrung aber bei der Austria nichts Neues. Selbst in der Akademie war das schon so. Diesen Anspruch haben wir und damit muss man auch umgehen können. Wir werden alles daran setzen, auch in Linz die vollen Punkte einzufahren.

Die Gefahr von Überheblichkeit bleibt für Dilaver absolut im Rahmen: Klar, wenn man auspatzt, kommt dieser Vorwurf, aber wir sind konzentriert, wollen den Lauf fortsetzen und haben nach dem guten Start das nötige Selbstvertrauen. Unser Trainer wird dafür sorgen, dass wir den Gegner keinenfalls unterschätzen und ähnlich gut eingestellt in das Match gehen, wie gegen Wiener Neustadt. Die Stimmung im Team passt und die volle Konzentration gilt ab heute unserem nächsten Gegner!

In der bald erscheinenden, nächsten Ausgabe unseres Vereinsmagazines Austria Inside ist dem violetten Debütanten übrigens, gemeinsam mit Remo Mally, eine große Geschichte gewidmet. Auch im kommenden Stadion-Magazin (gegen Sturm Graz) Austria Live steht das nächste große Talent der Veilchen mit viel Humor Rede und Antwort.

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.