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22.05.2020
Einen ersten Vorgeschmack, was kommen wird, bekam Michael Madl letztes Wochenende, als er sich einige Spiele der deutschen Bundesliga daheim vor dem Fernseher anschaute: „Ohne Zuschauer ist es schon ungewohnt, ein bisschen so, als würde man bei einem Testspiel zuschauen. Es ist absolut gewöhnungsbedürftig – auch die Abstände auf den Ersatzbänken und der Torjubel“, schildert der 32-Jährige.
Dass die Bundesliga auch in Österreich schon in knapp eineinhalb Wochen fortgesetzt werden kann, war vor nicht allzu langer Zeit noch schwer vorstellbar. Deshalb ist die Vorfreude bei Madl & Co. riesig: „Es ist eine spezielle Zeit für alle und es ist schon ein bisschen eigen, sich an gewisse Sachen zu halten, aber uns ist schon bewusst, dass wir in gewissem Maße privilegiert sind.“
Schon im ersten Mannschaftstraining letzten Freitag ließ Trainer Christian Ilzer seine Spieler im elf gegen elf über den ganzen Platz spielen. Nicht nur das Fußballspiel in seinem vollen Umfang mit Zweikämpfen & Wettkampfcharakter hat Michael Madl gefehlt, sondern auch seine Mitspieler: „Ein paar Jungs, die im Kleingruppentraining ihre Kabine auf der anderen Stadionseite hatten, habe ich ja ewig nicht mehr gesehen. Es war schön, wieder alle beisammen zu haben.“
Im Kleingruppentraining ist zwar auch viel im körperlichen Bereich trainiert worden, das Mannschaftstraining mit Zweikämpfen sei aber ein ganz anderes Level: „Das ist einfach etwas ganz Anderes, die Intensität ist viel höher. Jeder brennt und gibt Vollgas.“
Körperlich fühlt sich der Abwehr-Routinier bereit für viele englische Wochen, es warten zehn Spiele in 33 Tagen, eventuell noch gefolgt von einem Play-off um den letzten Europacup-Platz: „Ich glaube, so viele Spiele in kurzer Zeit gibt es normalerweise nicht einmal in England. Ich fühle mich körperlich gut, die Mannschaft ist insgesamt auf einem Level, um diese dicht gedrängte Meisterschaft gut zu meistern. Wahrscheinlich wird trotzdem Rotation notwendig sein, da haben wir mit unserem breiten Kader gute Voraussetzungen.“
Nach über zwei Monaten seit dem Beginn des Lockdowns kehrt in vielen Bereichen der Gesellschaft schrittweise die Normalität zurück. Welche Lehren hat Michael Madl aus der Corona-Krise gezogen? „Dass nichts selbstverständlich ist. Ich freue mich jetzt viel mehr als früher über normale Situationen und kleine Sachen, die mir sonst nicht so besonders vorkommen – dass ich etwa einfach zum Training gehen oder mich mit Freunden treffen kann. Ich denke schon, dass viele Menschen ein Stück weit demütiger geworden sind.“