Profimannschaft |

14.02.2017

Rotpullers Last-Minute-Ausgleich „war wichtig für die Moral!“

Allen Fans des FK Austria Wien ist am Sonntag nach dem 1:1 im 320. Derby zum Frühjahrsauftakt ein Stein vom Fußballherzen gefallen. Dabei sind späte Tore der Veilchen gar nichts Ungewöhnliches.

Der Ausgleich von Lukas Rotpuller in der 94. Minute (Video-Highlights) war bereits der 13. Treffer, den die Violetten in den letzten 15 Minuten und das 30. Goal, das wir in der zweiten Hälfte erzielt haben. Beide Marken sind aktuelle Saison-Bestwerte im Oberhaus. Obendrein war das Tor das bisher späteste im Wiener Derby seit Bundesliga-Bestehen.

„Es war natürlich eines meiner wichtigsten Tore und auf alle Fälle ein wichtiger Treffer für die ganze Mannschaft“, sagt unser Innenverteidiger nach dem ersten Remis im Stadtduell seit 24.8.2014 (2:2 in der General-Arena) und neun Matches.

"Große Erleichterung"

Der erste Bundesligatreffer 2016/17 von Rotpuller brachte zwar „nur“ einen Punkt, aber der tat der Austria-Moral für die nächsten Aufgaben immens gut. „Es war eine große Erleichterung, obwohl wir dem Erzrivalen daheim keinen Zähler schenken wollten“, betont „Rotl“.

Der Burgenländer hat gegen die Hütteldorfer schon zum zweiten Mal getroffen. Seine Premiere gelang ihm am 8. März 2015 ebenfalls daheim (Generali-Arena) beim 2:1-Erfolg per Abstauber knapp vor dem Schiri-Pausenpfiff.

Trainer Thorsten Fink gab zu, dass er die „Brechstange“, die die Austria im Finish ausgepackt hat, im Training üben lässt. „Nachdem wir es nicht richtig erspielen konnten, haben wir zehn Minuten vor dem Ende in Überzahl alles noch vorne geworfen“, meint dazu Rotpuller.

"15 Minuten nach der Pause zu lethargisch"

Man habe das 1:1 nicht durch schönen Fußball erzwungen, sondern schön war, dass der Ausgleich gelungen sei, gab der 25-Jährige zu. Wer weiß, wie das Match ausgegangen wäre, hätten die Violetten eine ihrer Chancen vor der Pause zur Führung genützt.

Doch was wäre wenn, zählt auch im Fußball nichts, sind Spekulation. Fakt ist, die Austria hat in der Defensive nicht viel Gefährliches zugelassen und in der Offensive wenig Räume gegen das 3-5-2 des Gegners, das oft zu einem 3-6-1 bzw. 5-4-1 wurde, vorgefunden. „Es war nicht leicht für uns. Wir waren dominant, aber 15 Minuten nach der Pause zu lethargisch“, erklärte Rotpuller zur Phase, die zum 0:1-Rückstand geführt hatte.

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Erstellt am 18.05.2018

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