24.02.2009

So sehen die Pläne der Austria-Akademie aus

Jetzt steht der neuen Nachwuchsakademie des FK Austria Wien gar nichts mehr im Weg. Nach dem positiven Beschluss des Wiener Gemeinderats, der eine Subvention für die violette Akademie über 6,6 Millionen Euro netto genehmigt hat, wird in Wurfweite des Horr-Stadions das Areal für die neue Talenteschmiede der Wiener Austria um- und ausgebaut. Der bereits vorhandene Grund in der Laaer-Berg-Straße, der bislang vom ESV Südost von der Stadt Wien gepachtet wurde, wird demnach schon bald das Zuhause der ultramodernen Heimstätte des Veilchen-Nachwuchs.

Der Baubeginn ist für Anfang Juli geplant, fertig gestellt sollte alles mit Jahresende sein. Auf dem Areal befinden sich dann zwei übliche Spielfelder, davon eines mit Kunstrasen, und ein Spielfeld, das größer als eine Hälfte ist und für Spezialübungen sowie Tormanntrainings genutzt werden kann. Alle drei Felder sind mit Flutlicht ausgestattet, sodass die Anlage zu jeder beliebigen Uhrzeit für unsere Mannschaften zur Verfügung steht.

Herzstück der Anlage ist eine Halle, die mit einer Größe von 44 x 22 Metern gebaut wird, eine architektonische Herausforderung, damit die gesetzlich festgesetzte Bauhöhe nicht überschritten wird. Die Halle wird auch Umkleidekabinen, Regenerationsräume, aber auch Schulungsräume für die jumngen Akademiker beinhalten.

Ursprünglich war neben einem der Spielfelder auch eine den ÖFB-Anforderungen entsprechende Tribüne geplant, auf diese wird jedoch verzichtet. Wir sind verpflichtet, die Fördermittel der Gemeinde Wien kostenoptimal zu verwenden. Da die Pflichtspiele der Akademie-Mannschaften auf der WFV-Anlage beim Horr-Stadion ausgetragen werden können und es dort bereits eine entsprechende Tribüne gibt, können auf die Errichtung der Tribüne verzichten und so die ursprünglich budgetierten Kosten reduzieren, erklärt AG-Vorstand Markus Kraetschmer. Die jährlichen Betriebskosten, die zur Gänze der Klub trägt, werden mit einer Millionen Euro beziffert. Darin enthalten sind u.a. sämtliche Personalkosten der für den Spielbetrieb notwendigen Mitarbeiter, die Kosten des Spielbetriebs sowie die Erhaltungskosten der gesamten Anlage.

Soviel scheint fix: Die neue Austria-Akademie dürfte schon vor ihrer Eröffnung im September 2009 ein Vorzeigeprojekt in Österreich werden. Mithelfen soll dabei der schon des Öfteren erwähnte neue Schulcampus Wien 10, Wendstadtgasse. Der große Vorteil dabei: Je nach schulischer Begabung, können unsere Fußballer zukünftig ihre Schulform frei wählen. Während in der ehemaligen Akademie Hollabrunn jeder Fußballer eine private Fachschule absolvieren musste, gibt es nun für die Schüler die Option auf eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Auswahl. Vom Gymnasium für Leistungssportler, der neuen Mittelschule, der Sportmittelschule, einer Fachmittelschule und bald auch einer Handelsschule und einer Handelsakademie soll alles in diesem Campus untergebracht werden. Dieses einzigartige Modell an einem zentralen Standort eröffnet somit stark verbesserte Perspektiven für alle Jung-Violetten, außerdem müssen die Schüler nicht wie bisher zwingend ein Internat besuchen.

Dieses Akademie-Projekt fügt sich nahtlos in die Infrastruktur-Offensive unserers Klubs ein. Parallel zur Planung der Akademie werden in diesen Tagen die Arbeiten in der im Oktober eröffneten Osttribüne zu Ende geführt. Das VIOLA-Pub und das VIOLA-Cafe sind bereits eröffnet (heute und morgen wegen Champions League geöffnet!), der Megastore eröffnet beim LASK-Spiel, ebenso das Fanzentrum im März sowie das Museum Anfang April. Bei der Austria bleibt kein Stein auf dem anderen!

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.