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17.08.2024
Die Young Violets und der Wiener Sport-Club trennen sich im Traditionsduell in der Generali-Arena torlos. Die rund 750 Besucher:innen sahen eine intensive Partie mitsamt gerechter Punkteteilung. Marko Raguž gab nach langer Verletzungspause sein viel umjubeltes Comeback.
Anne-Sophie Danner-Fellinger
Zur dritten Runde der Regionalliga-Ost luden die Young Violets den Wiener Sport-Club zum Traditionsduell in die Generali-Arena. Die Brust der Veilchen war nach den beiden Erfolgen gegen die Wiener Viktoria und Gloggnitz entsprechend breit. Auch die Elf von Marcel Mujanovic wusste durchaus zu überzeugen, startete mit vier Punkten in die Saison.
Die personellen Änderungen blieben nach dem 2:0-Triumph in Gloggnitz überschaubar. Philipp Maybach verbrachte die Trainingswoche mit der Kampfmannschaft, für ihn rutschte Fabian Jankovic in die Startelf. Die Überraschung des Tages fand sich auf der Bank wieder: Marko Raguž stand erstmals nach seinem Wechsel an den Verteilerkreis im Spieltagskader der Veilchen.
Die ersten nennenswerten Chancen verbuchten die Gäste: Buzuk tankte sich im Strafraum durch, legte zur Mitte, wo Beljan verfehlte (3.). Wunsch lupfte auf den durchgestarteten Oppong, der in Überbacher seinen Meister fand (10.). Just, als die etwa 150 angereisten Sport-Club-Fans „We’re gonna score in a minute“ anstimmten, verlor der Sport-Club seine Dringlichkeit. Die Partie wurde ausgeglichener, verlegte sich zusehends ins Mittelfeld. Die Violets verteidigten fortan konsequenter und wussten den kurz darauf einsetzenden Starkregen in deutliche Feld- und Chancenüberlegenheit umzumünzen.
Nach einem Mörth-Pass stand Konsti Alexa mit der Zehenspitze im Abseits (27.), Philipp Hosiner lupfte den Ball von der Grundlinie aus aufs Tordach (31.)., Sawicki ließ Gusic stehen und traf aus zwölf Metern nur das Außennetz (32.), Hosiner Schuss aus halblinker Position touchierte die Querlatte (34.). Des Kapitäns Hereingabe wurde gerade noch vor dem einschussbereiten Aleksa geklärt (36.). Die Drangperiode blieb ungenutzt, Halbzeitstand 0:0.
Hälfte Zwei begann – aus violetter Sicht – etwas zerfahren, woraus die Gäste glücklicherweise kein Kapital schlugen: Pajaczakowski sah den mitgelaufenen Pfaffl, dessen Hereingabe in höchster Not zur Ecke geklärt wurde (49.). Für reichlich Emotionen auf der Gäste-Bank sorgte danach ein vermeintliches Handspiel von Lars Stöckl, Schiedsrichter Pfeiffer sah darin jedoch keinen Elfmeter (64.). 25 Minuten vor Schluss zeigten die Veilchen auf: Nach einem missglückten Abschlag stürmten Hosiner, Mörth und Aleksa in Überzahl auf das Gäste-Tor zu, doch wurde Letzterer von Goalie Prögelhof entscheidend gestört (67.). Einen platziert angetragenen Schuss von Pajaczkowski wusste Überbacher zu entschärfen (78.).
Es folgte der Gänsehautmoment des Tages: Als sich Marko Raguž in Minute 80 an der Seitenlinie für sein erstes Pflichtspiel in Violett bereit machte, gab es nicht nur von den Rängen tosenden Applaus. Auch die violette Kampfmannschaft, die sich nach dem Abschlusstraining für Hartberg vollumfänglich auf der Süd-Tribüne eingefunden hatte, wartete mit stehenden Ovationen auf. Zweieinhalb lange Jahre des Leidens fanden ihr ersehntes Ende.
Im Finish kam der Sport-Club noch einmal auf. Ein Fehler im Spielaufbau der Veilchen blieb folgenlos (85.), Oppongs scharfe Hereingabe landete in Überbachers Armen (88.). Es blieb bei der – letztlich durchaus gerechten – Punkteteilung. Die Young Violets bleiben nach drei gespielten RLO-Runden ungeschlagen und ohne Gegentreffer.
Trainer Max Uhlig: "Die Kulisse war für Regionalliga-Verhältnisse einfach überragend. In den ersten 10, 15 Minuten hat man gemerkt, dass das auch für die Spieler etwas Großes war. Da war der Sport-Club einfach stärker. Dann haben wir begonnen, das Spiel zu kontrollieren, hatten einen Lattentreffer. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir die größeren Chancen. Insgesamt geht das 0:0 in Ordnung. Ich denke, der Sport-Club wird am Saisonende eher oben in der Tabelle zu finden sein. Wir haben jetzt drei Mal zu Null gespielt, ohne uns hinten reinzustellen, die Jungs machen das richtig gut. Es freut uns natürlich, was mit den Jungen passiert. Philipp Maybach trainiert bei der Kampfmannschaft mit, Konsti Alexa hat letzte Woche gegen den WAC aufgezeigt. Marko (Raguž) ist ein richtig guter Typ, ein super Charakter. Davon konnten wir uns gestern beim Abschlusstraining überzeugen. Er hat sich sofort eingegliedert, ist irrsinnig bodenständig, geht mit den Jungen gut um. Für ihn geht's jetzt darum, sich langsam wieder heranzutasten."
Young Violets: Überbacher; Toifl, Jankovic (81.Mihailidis), Stöckl; Roider, Nisandzic, Wojnar, Sawicki; Mörth (67.Österreicher); Aleksa (67.Stöger), Hosiner © (80.Raguz)
Wiener Sport-Club: Prögelhof; Gusic, Schuster, Ivkic, Pfaffl (72.Ojukwu); Buzuk (61.Buzuk), Berkovic (72.Akrap), Pajaczkowski, Wunsch; Oppong, Beljan (61.Kerber).
Generali-Arena, 754 Zuschauer:innen; Schiedsrichter Christian Pfeiffer