Frauen |

18.11.2023

Veilchen im Cup in Kärnten gefordert

Die zweite Cup-Runde führt die violetten Frauen nach Kärnten, am Sonntag (14:00 Uhr) geht es in Spittal/Drau gegen die Carinthians Hornets. Dominique Bruinenberg gibt die Marschroute im letzten Spiel des Jahres vor.

©Raimund Nics

„Es ist das letzte Spiel vor der Winterpause, es geht darum, noch einmal alle Kräfte zu bündeln und den vollen Fokus auf dieses Match zu legen. Wir möchten mit einem Erfolgserlebnis in die Pause gehen“, so die Niederländerin vor der Abfahrt gen Süden am Samstagvormittag.

Nachdem Bruinenberg im Oktober mehrmals pausieren musste, ist sie nun wieder topfit. „In Altach konnte ich wieder die vollen 90 Minuten spielen, das hat großen Spaß gemacht, ich fühle mich sehr gut.“ Etwas ärgerlich, dass am Sonntag bereits das letzte Spiel des Jahres ansteht: „Ich glaube ich kann für das ganze Team sprechen, wenn ich sage, wir hätten gerne noch weitergespielt. Aber so ist der Plan, wir werden alles reinwerfen.“

„Wir wollen in die nächste Runde“

So wie auch vergangenes Wochenende gegen Altach/Vorderland. „Wir haben dort eine unfassbar gute Leistung abgeliefert, vor allem kämpferisch. Wir haben gefightet bis zum Ende und hatten sogar die Chance auf den Sieg. Jeder weiß, wie schwer es ist, dort zu bestehen, umso glücklicher sind wir, einen Punkt geholt zu haben“, blickt die Mittelfeldspielerin zurück.

Waren die Veilchen in Vorarlberg gegen die bis dahin noch makellosen Altacherinnen Außenseiter, stehen die Vorzeichen gegen den Zweitligisten aus Kärnten anders. „Uns erwartet jetzt ein ganz anderes Spiel, wir sind Favorit und wollen natürlich in die nächste Runde. Wir werden die Carinthians aber auch nicht unterschätzen, sondern müssen unser Spiel durchziehen und von Anfang an voll da sein.“

In der ersten Runde setzten sich beide Teams mehr als souverän durch: Die Carinthians gewannen bei Union Dorf/Pram 7:0, die Veilchen gegen die SU Schönbrunn gar 16:0.

Gespielt wird am Sonntag um 14:00 Uhr im Goldeckstadion in Spittal/Drau, wo sich im Sommer bereits die violetten Männer in der ersten Cup-Runde klar durchsetzen konnten.