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21.04.2020
Die beste Nachricht vorweg: "Alle sind gesund und wohlauf." Das berichten der Tormann, der Flügelspieler und der Stürmer einstimmig auf die Frage, wie es ihren Familien in ihrer Heimat in Zeiten des Coronavirus geht.
Fatih Bayram ist regelmäßig mit seinem Onkel in Istanbul in Kontakt, informiert sich über die Lage in der Türkei. "Unter der Woche gibt es eine Ausgangssperre für alle Menschen unter 20 und über 65 Jahren, am Wochenende sollen die nächsten Wochen alle zuhause bleiben", erklärt der 18-Jährige. Die Situation sei zudem etwas unruhiger als in Österreich.
"Es wurden schon mehr als 600.000 Personen getestet, etwa 86.000 davon positiv auf das Coronavirus, knapp 12.000 sind wieder gesund", weiß Bayram genau Bescheid. Leider auch, dass bereits über 2.000 seiner Landsleute verstorben sind. Umso wichtiger ist es ihm, dass sich alle an die jeweiligen Maßnahmen halten, ob in Österreich oder in der Türkei.
Bayram verlässt die eigenen vier Wände nur dann, wenn das Heimprogramm der Young Violets Läufe verlangt. "Ansonsten absolviere ich alle Übungen und Einheiten zuhause. Mein Handgelenk macht auch keine Probleme mehr und durch die Pause konnte sich auch meine angeschlagene Schulter erholen", sagt Bayram.
In Ungarn, der Heimat Csaba Mesters, sind die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus nicht so einschneidend. Die Fallzahlen im östlichen Nachbarland Österreichs sind geringer als hierzulande. "Die Geschäfte haben weitgehend geöffnet", lassen seine Großeltern den 17-Jährigen von Györ aus wissen. "Wir stehen alle zwei, drei Tage in Kontakt und tauschen uns aus." Mester ist gemeinsam mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Aron, der für die U15 der Austria im Einsatz ist, in Wien, lebt aber alleine im Viola Park.
Die Nähe zum Stadion, die sonst ein so großer Vorteil ist, macht es jetzt klarerweise noch schwerer, weil die Generali-Arena immer vor Mesters Augen prangt. "Grundsätzlich läuft das Heimprogramm gut, aber ich muss zugeben, dass das Laufen schon langsam 'zach' wird", ist Mester ehrlich. Aber: "Ich ziehe alles voll durch, neben den Einheiten von Puchi (Christian Puchinger, Athletikcoach der Young Violets; Anm.) mache ich auch einige Workouts von Mirko Kos mit."
Allein zurechtkommen muss auch Facundo Perdomo, der die meiste Zeit aktuell in seiner Wohnung in der Nähe des Reumannplatzes verbringt. Täglich telefoniert er mit seinen Eltern und seiner Freundin in Montevideo. "Es gibt in Uruguay wie in Österreich Ausgangsbeschränkungen, aber Gott sei Dank viel weniger Fälle", so der 20-Jährige. Aktuell gebe es rund 500 positiv Getestete im ganzen Land.
Wie bei seinen Kollegen hat Perdomo mit dem Heimprogramm keine Probleme. Schwieriger wird es schon eher, wenn es um seine Freundin geht. "Sie hat mich letztes Jahr in Wien besucht, ich war zuletzt zu Weihnachten in Uruguay. Das ist nicht einfach, aber wir schaffen das."
Während die Kampfmannschaft als Bundesligist dieser Tage wieder mit einem Training in Kleingruppen beginnen kann, müssen die Young Violets weiter zuwarten. "Ich freue mich schon, wenn wir wieder trainieren können. Derzeit spiele ich eh viel zu viel auf der PlayStation", scherzt Bayram. "Es wäre schön, wenn es wieder losgeht. Immer allein zu trainieren wird auch etwas langweilig", berichtet Mester. Und auch Perdomo kann die Rückkehr auf den Rasen kaum noch erwarten.