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Akademie & Nachwuchs | 09.10.2025

Akademie: Neuer Kunstrasenplatz eröffnet!

Auf dem Akademie-Gelände in der Laaer-Berg-Straße wurde am Donnerstagnachmittag ein neuer, unkonventioneller Kunstrasenplatz eröffnet. Der violette Nachwuchs kickt künftig auf Maisgranulat. „Eine gute Infrastruktur ist die Basis, um unseren sportlichen Ansprüchen gerecht zu werden“, zeigt sich Akademie-Leiter Manuel Takacs erfreut.

KR Eröffnung

©Anne Sophie Danner-Fellinger

Anlässlich der Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes in der Austria-Akademie versammelten sich am Donnerstagnachmittag Vertreter der Stadt Wien, der Firma STRABAG, der Wiener Infrastruktur Projekt GmbH (WIP), des Architekturbüros 30 Grad, Sportdirektor Manuel Ortlechner, Cheftrainer Stephan Helm, Akademie-Leiter Manuel Takacs und Finanzleiter Alexander Korinek am Akademie-Gelände in der Laaer-Berg-Straße.

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©Anne Sophie Danner-Fellinger

Weil Vereine aus umweltrechtlichen Gründen dazu angehalten sind, auf Gummigranulat zu verzichten, hielten Akademie-Leiter Manuel Takacs und der technische Direktor, Robert Urbanek, lange nach nachhaltigen Alternativen Ausschau. Von der herkömmlichen Ausweich-Option, einer Sand/Kork-Variante, habe man nach einiger Recherche Abstand genommen. Fündig wurde man schließlich in Köln, wo bereits seit einiger Zeit auf Kunstrasen aus Maisgranulat gekickt wird. „Die dortigen Verantwortlichen waren jedenfalls sehr zufrieden“, erzählt Takacs, „auch die Ajax Amsterdam-Akademie setzt auf diese unkonventionelle Variante“. 

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©Anne Sophie Danner-Fellinger

Auf dem neuen Terrain (mitsamt neuen LED-Flutlichtern) sollen künftig die Meisterschaftsspiele der U15 ausgetragen werden. Ihren Premieren-Auftritt hat die Elf von Trainer Manuel Weber am 18. Oktober (10:00 Uhr) gegen die AKA Vorarlberg. Die Kooperation zwischen den Projektbeteiligten – STRABAG, WIP, 30 Grad, MA51 (Stadt Wien) – und dem Klub sei hervorragend verlaufen, ein weiterer Grundstein für eine erfolgreiche sportliche Zukunft ist gelegt. „Eine gute Infrastruktur ist die Basis, um unseren hohen sportlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Wir gehen Schritt für Schritt, haben noch viel Arbeit vor uns“, so Takacs.