Young Violets |

18.02.2015

Amateure und Andi Ogris fiebern Frühjahrstart entgegen

„Es wäre sehr schön, ginge es schon bald los!“ Trainer Andreas Ogris kann den Auftakt in der Regionalliga Ost kaum noch erwarten.

Am 6. März (19:00 Uhr) ist es soweit, steigt auf der Anlage der Akademie der Schlager der 17. Runde zwischen den viertplatzierten Jung-Veilchen (26 Punkte) und dem Tabellendritten SC/ESV Parndorf (27).

Seit 7. Jänner bereiten Andreas Ogris und dessen Betreuerstab die Truppe auf das „Zero“ des Countdowns vor. „Das erste Pflichtspiel des Jahres wird auf alle Fälle richtungsweisend sein, wenngleich in den 13 Runden danach noch alles reparieren kann“, sagt Ogris.

Der 50-Jährige, der 1990 Österreichs Fußballer des Jahres war und an der WM-Endrunde in Italien teilnahm, hat mittlerweile fast auf den Tag genau vor zwölf Monaten das Sagen bei unseren Amateuren. Am 21. Februar 2014 trat der frühere ÖFB-Teamstürmer (63 Spiele/11 Tore) und Spanien-Legionär (Espanyol Barcelona) die Nachfolge von Herbert Gager an, der zum Profi-Coach aufgestiegen war.

Ogris, der „irrsinnigen Spaß hat, mit den Burschen zu arbeiten“, zieht über sein erstes Jahr „eine sehr positive“ Bilanz. Schließlich stieß sein Team als beste Frühjahrsmannschaft 2014 noch auf den zweiten Tabellenplatz hinter Aufsteiger FAC vor.

„Wir haben ein wirklich sehr gutes Frühjahr gespielt und auch jetzt im Herbst war es nicht zu erwarten gewesen, dass wir
Ogris attestierte seiner Truppe, super gearbeitet zu haben, wenngleich er einräumte, dass von den Punkten und der Platzierung sogar noch ein wenig mehr möglich gewesen wäre. „Aber wir haben das eine oder andere Mal Zähler liegen gelassen, was nicht notwendig gewesen wäre.“

Der Trainer wünscht sich für das bevorstehende Halbjahr mehr Konstanz in den Leistungen. „Es wird eine harte Rückrunde, für ganz vorne wird es schwierig werden, trotzdem wollen wir das nicht aus dem Auge verlieren“, meinte Ogris, dessen Saisonziel es ist, der Beste zu sein.

„Klar, der Idealfall wäre der erste Platz. Auf jeden Fall wollen wir aber die beste Amateur-Mannschaft sein“, erklärte „Ogerl“ mit einem Blick auf die Tabelle, die der SC Ritzing (37 Punkte) vor der Vienna (31) anführt. Die Döblinger sieht er übrigens „nicht weit weg“ von seinen Schützlingen.
Für den Gager-Nachfolger hat sowohl die Entwicklung seiner Spieler als auch das sportliche Abschneiden die gleiche Priorität. Einerseits erhalten die Jungs eine sehr gute Ausbildung und andererseits werden sie so nahe wie möglich an die Profis herangeführt.

Dazu wird den Hoffnungen von Morgen beigebracht, wie man mit Druck umgeht. „Druck heißt, zu trachten in der Tabelle ganz vorne zu sein. Auch das müssen die Spieler kennenlernen. Denn es nützt nichts, wenn man eine gute Entwicklung genießt und dann später einmal als Profi, wenn die beste Leistung gefragt ist, Woche für Woche dem Druck nicht widerstehen kann“, erläutert Ogris seine Philosophie.
Mit Mittelfeldspieler Tarkan Serbest und Angreifer Marko Kvasina haben im Herbst zwei Jung-Veilchen den Sprung zu den Profis geschafft. Der nächste könnte „Midfielder“ Dominik Prokop sein, der vom 21. bis 30. Jänner mit den „Großen“ ins türkische Trainingslager in Belek mitgenommen wurde.

„Dominik ist mit Sicherheit einer jener Spieler, die den nächsten Schritt machen können. Wir haben aber fünf, sechs weitere Kandidaten, die ohne weiteres den Weg in die Kampfmannschaft finden könnten“, ist Ogris von seinen Schützlingen überzeugt.

Zurück zur aktuellen Vorbereitung. „Wir sind auf einem richtig guten Weg“, glaubt der Trainer, nachdem er Kleinigkeiten, auch im taktischen Bereich, verändert hat. Das sei ganz gut gelungen, meinte Ogris.

Dass bei den Veränderungen der eine oder andere Rückschlag dabei war, sei zu erwarten gewesen. „Die Resultate in der Vorbereitung interessieren mich grundsätzlich einmal gar nicht. Entscheidend wird sein, wie wir am 6. März aus den Startlöchern kommen. Das ist wichtig und für diesen Zeitpunkt werden wir gut vorbereitet sein“, versichert der Feldherr.

In seinem Kader hat es während der Winterpause übrigens nur wenige Änderungen gegeben. Von der U18 rückten mit Mohammed Okunakol (Verteidiger) und Arnel Jakupovic (Stürmer) zwei Talente auf. Dazu kehrte Petar Gluhakovic vom SKN St. Pölten zurück.

Mit Bernahrd Luxbacher, der bei den Profis trainiert und zurzeit für die Amateure spielt, und Gluhakovic, der bei den Amateuren trainiert, stehen Ogris nun „zwei nicht unwichtige Pfeiler“ mehr zur Verfügung. Wenn in der Kampfmannschaft Not am Mann sei, würden beide wahrscheinlich hochgezogen werden.

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

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