Bundesliga |

21.03.2015

Austria bekennt sich klar zum Zehnerliga-Format Kopie

Der FK Austria Wien hat sich klar und deutlich zu zehn Vereinen in der tipico-Bundesliga bekannt. Die Violetten reagierten damit auf die in den vergangenen Wochen regelmäßig wiederkehrende Diskussion um eine Aufstockung der höchsten Spielklasse.

AG-Finanzvorstand Markus Kraetschmer pflichtet Bundesliga-Präsident Hans Rinner bei, der in der SKY-Debatte vor einiger Zeit gemeint hatte: „Je höher die Anzahl der Klubs in der Liga, desto geringer sind die entsprechenden Vorschriften und Richtlinien. Das brauchen wir nicht zu diskutieren.“

„Darüber wurde zur Genüge gesprochen“, erklärte Kraetschmer, der auch Bundesliga-Vizepräsident ist. Er wies auf das Kompromisspaket hin, das man 2013 in harten Verhandlungen mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) beschlossen hat. Es sei logisch, dass damit nicht alle zufrieden seien.

Die Kritiker am Status Quo kämen insbesondere aus der Sky Go Erste Liga, wo es zwei Fixabsteiger gibt. „Aber ich denke, dass im Moment in der jetzigen Marktkonstellation, in welcher wir uns in Österreich befinden, die Zehnerliga sportlich und auch wirtschaftlich das beste Format ist“, erklärte Kraetschmer.

Er wisse, dass immer wieder Stimmen nach einer Aufstockung laut würden. „Nur müsse man dann in der Diskussion ins Detail gehen. Ich glaube, wir wären alle gut beraten zu sagen, wir haben jetzt einmal dieses Format alle gemeinsam beschlossen“, meinte der 43-Jährige zur einer „wahrscheinlich nie enden wollenden Debatte.

Sehr gut kam in der Sky-Diskussion seiner Meinung nach heraus, wie wichtig die infrastrukturellen Rahmenbedingungen sind. „Und da haben wir derzeit einfach nicht das nötige Potenzial, die notwendige Plattform für 16 Vereine in der obersten Spielklasse“, gibt der Magister der Betriebswirtschaft zu bedenken.

Rinner sagte zur Thematik: „Würde man auf 16 gehen, dann müsste man mit den Bestimmungen, der Infrastruktur und den Richtlinien so weit runter gehen, dass wir uns wahrscheinlich um zehn Jahre zurückversetzen würden. Das würde den österreichischen Fußball nicht weiterbringen.“

Der Steirer hofft vielmehr, dass mit den beschlossenen Maßnahmen für eine Infrastruktur-Offensive Traditionsklubs die Bundesliga bereichern. Seinen Angaben zufolge sind alleine im vergangenen Jahr von den Vereinen der Bundesliga zehn Millionen Euro investiert worden. Die Veilchen haben dazu mit der neuen Tribüne in der Akademie und der Schließung der Ecktribüne Süd/West in der Generali Arena den größten Anteil beigetragen.

Und die allgemeine Offensive findet eine Fortsetzung. Laut Rinner sind derzeit über 100 Millionen Euro in Planung von diversen Vereinen vom Bodensee bis ins Burgenland. Dabei haben Rasenheizungen für alle Stadien der obersten Spielklasse ab der Saison 2016/17 zwingend oberste Priorität, denn der nächste Winter kommt bestimmt!

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.