25.10.2013

Blitzbesuch von Jacek Bak: "Bitte schlagt Rapid!"

Den echten und einzig wahren Ronaldo bezeichnet er als härtesten Gegenspieler, den er je hatte. Als Jacek Bak, 1997 noch im Dienst von Olympique Lyon zu Gange, Il Fenomeno phasenweise manndecken musste, blieb dieser ohne Torerfolg ganz im Gegensatz zu Bak übrigens.


Der mittlerweile 40-jährige Pole, der seine aktive Laufbahn längst beendet hat, darf auf eine große Karriere zurückblicken. Von Lech Posen hatte er 1995 den Sprung zu Lyon geschafft, ehe er zwei Jahre später für über vier Millionen Euro zu Lens transferiert wurde. Die internationale Fußball-Bühne mischte er da wie dort auf. Nicht nur auf Klub-Ebene, sondern auch für sein Heimatland Polen, das er in vielen seiner 96 Länderspiele als Kapitän aufs Feld führen dürfte.

Alte Liebe rostet nicht

Trotzdem erzählt er bei einem Blitzbesuch in den Büro-Räumlichkeiten des FK Austria Wien am Donnerstagnachmittag: Ich habe bei einigen sehr guten Vereinen gespielt, aber die Austria ist jener Klub, dessen Geschehen ich am intensivsten verfolge, jener Klub, dessen Trikot ich heute noch trage, wenn ich mit Freunden Fußball spiele.


Für die Veilchen zwar der Innenverteidiger zwischen 2007 und 2010 aktiv im Hinblick auf das 307. Wiener Derby am Sonntag (16:30 Uhr, GENERALI-Arena, Ticket-Infos) werden Erinnerungen wach. Man darf jedes Spiel verlieren, aber nicht gegen Rapid. Das bedeutet schlaflose Nächte


Viele knappe Angelegenheiten seien dabei gewesen, darunter gleich vier Remis. Deutliche Siege gab es selten. Aber es freut mich sehr, dass die Austria Rapid mittlerweile statistisch dominiert und die letzten zehn Derbys nicht verloren hat. Ich werde auch am Sonntag wieder aus der Entfernung mitfiebern und die Daumen drücken, bitte schlagt Rapid.

Wertvolles Lehrgeld


Die Erfahrungen, die die Spieler jetzt auf Champions-League-Ebene sammeln, seien von unschätzbarem Wert. Davon werden der Klub und die Spieler noch gewaltig profitieren, sagt Bak, der zurzeit damit beschäftigt ist, seinem Heimatverein Motor Lublin in Polens zweithöchster Spielklasse zum Aufstieg zu verhelfen.


Bei seinem Besuch in Wien-Favoriten wirkte es beinahe so, als wäre er nie weg gewesen.


Wir wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit sowie Erfolg bei seinen Aufstiegsambitionen mit Motor Lublin.

Linktipps:
+ Donnerstag: Taktik-Training hinter verschlossenen Türen
+ Stankovic: Entwarnung, im Derby dennoch fraglich

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.