eSports |

10.02.2021

eBundesliga: Drei Unentschieden gegen Salzburg

Das Topduell der vierten Runde des eBundesliga-Teambewerbs 2020/21 zwischen Austria Wien und Red Bull Salzburg endete mit einer Punkteteilung, alle drei Partien endeten unentschieden. Armin Kamenjasevic konnte zwar erstmals nicht gewinnen, bleibt aber wie Filip Babic ungeschlagen. In der Gesamttabelle liegt weiter alles eng beisammen.

Der Titelverteidiger im Einzelbewerb Marcel "Juno16x" Holy eröffnete das Duell gegen Salzburgs Sercan Kara und ging früh in Führung, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Auch im zweiten Durchgang gelang Holy schnell ein Treffer, doch Kara konnte erneut zurückschlagen, am Ende stand es in einem hochklassigen Spiel 2:2.

Für den bis zu diesem Duell makellosen Armin "Arminhooo" Kamenjasevic lief es danach vorerst nicht gut, er lag gegen Maximilian Mayrhofer schnell mit 0:2 zurück, ließ sich davon aber nicht beeindrucken. 17 Tore gelangen Kamenjasevic in den ersten drei Runden, absoluter Topwert – und den schraubte er weiter nach oben. Der Anschlusstreffer kurz vor der Pause und der verdiente Ausgleich nach dem Seitenwechsel sorgten auch im zweiten Duell für ein Remis.

Zum Abschluss traf Filip "FIFAFICO" Babic auf Fabio Özelt, gegen den er nach nur 15 Minuten mit 2:0 führte. "Dieses Spiel hat mich viele Nerven gekostet", sagte Babic im Anschluss. Das lag vor allem daran, dass sein Gegenüber unmittelbar vor und kurz nach der Pause traf und den Rückstand egalisierte. "Es waren unglückliche Gegentore aus meiner Sicht", so Babic, der dann erneut in Führung ging, Özelt aber wieder ausglich.

"Ich kenne Fabio, er ist ein guter Freund und wir haben im Vorfeld auch miteinander trainiert. Grundsätzlich war es ein gutes Spiel von mir, auch wenn es besser hätte laufen können. Salzburg hat ein gutes Team, ich denke die Punkteteilung geht in Ordnung."

In der Tabelle fällt Austria Wien mit nun 25 Punkten zwar vom dritten auf den vierten Platz zurück, liegt aber weiterhin nur drei Zähler hinter der Tabellenspitze, die nun Sturm Graz (28) erklommen hat. Punktgleich dahinter folgen Salzburg und der WAC, die Admira (21) und Tirol (18) komplettieren die Top sechs.

Bis Ende März spielen die zwölf eBundesliga-Teams Woche für Woche in elf Runden den Grunddurchgang aus. Jedes Matchup besteht aus drei Spielen, wobei jedes einzeln gewertet wird und auch in die Gesamttabelle einfließt.

Die sechs bestplatzierten Teams steigen in die Meistergruppe auf und matchen sich im großen Finale am 6. Juni im Finaldurchgang in weiteren fünf Duellen. Jenes Team, das am Ende an der Tabellenspitze steht, ist eBundesliga-Meister 2020/21 und erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Die TV-Partner Laola1 und krone.tv covern jede Runde der eBundesliga: