Profimannschaft |

20.01.2017

De Paula befindet sich auf letzter Etappe zu seinem Comeback

Cheftrainer Thorsten Fink könnte im 320. Derby am 12. Februar im Prater (16:30 Uhr) ein Rückkehrer für den Matchkader zur Verfügung stehen. David de Paula befindet sich nach seiner Verletzung auf der letzten Etappe zu seinem Comeback.

„Ich bin schon fit, habe momentan keine Schmerzen mehr, aber ich kann noch nicht alles mit der Mannschaft mitmachen. Ich benötige noch ein bisschen Zeit, um auf hundert Prozent zu kommen“, berichtet der spanische Legionär in der zweiten Trainingswoche 2017.

Der Routinier, der auf allen Positionen im Mittelfeld einsetzbar ist und auch schon Außenverteidiger gespielt hat, freut sich, dass ab Freitag die Vorbereitung an der portugiesischen Algarve fortgesetzt wird. Wärme und Sonne seien immer besser als Kälte und Schnee! (Der Winterfahrplan der Veilchen)

Das Camp mit dem Stützpunkt Amendoeira Golf Resort in der Nähe von Alcantarilha bringt auch eine gewisse Abwechslung in die harte Vorbereitung für den Frühjahrsstart. Der Südländer ist überzeugt: „Die Bedingungen dort sind zum Trainieren optimal.“

Die ersten zwei Tests im burgenländischen VIVA-Landessportzentrum in Steinbrunn (0:1 SV Horn/Erste Liga und 2:2 FK Trinec/tschechischer Zweitligist) hat De Paula noch ausgelassen. Im Südwesten Portugals, wo ebenfalls geprobt wird, könnte er erstmals zum Einsatz kommen.

„Will wieder Möglichkeit für den Trainer sein“

„Ich hoffe, dass bei mir alles weiterhin so gut läuft und ich in Portugal sämtliche Einheiten mit der Mannschaft mitmachen kann, um dann vor dem ersten Pflichtspiel für die Trainer eine zusätzliche Option sein zu können“, skizzierte der Routinier seinen Weg zurück in den Spielkader.

Und wenn es gegen den Stadtrivalen in der 21. tipico-Bundesliga-Runde für ihn nicht reichen sollte? „Dann ist Sturm Graz mein nächstes Ziel“, antwortet der 32-Jährige. Gegen den Herbstmeister treten wir in der Fremde, gegen Winterkönig SCR Altach wieder im Happel-Stadion an. (jetzt Frühjahrsabo sichern)

Diese Auslosung ist für den FK Austria Wien zweifellos ein Hammer und vor allem richtungsweisend für den Rest der Saison. Aller Anfang sei immer schwer und von Wichtigkeit, betont De Paula und hat ein Rezept dafür parat: „Dreimal alles reinhauen, dann werden wir die richtige Richtung einschlagen!“

An den Saisonzielen hat sich für den Basken nichts geändert, umso mehr, da er ja lediglich 37 Minuten in der Gruppenphase der UEFA Europa-League mit von der Partie war. „Wir wollen alle wieder dorthin, das haben wir schon im Sommer gesagt und dafür werden und müssen wir bis zum Schluss fest Gas geben“, verspricht De Paula.

Der Rekonvaleszente war in den vergangenen Tagen in Steinbrunn damit beschäftigt, die Beinmuskulatur spezifisch und dazu den Oberkörper, jeweils individuell wie im Kollektiv, weiter zu stärken. „Mit dem Ball habe ich ebenfalls schon mit der Mannschaft ein paar Übungen absolviert. Bei etwas intensiverem Programm übe ich anderes.“

„Herbst war die schwierigste Phase meiner Karriere“

De Paula wünscht sich sehnsüchtig so bald wie möglich normal mit dem gesamten Kader zu trainieren und alles mitmachen zu können. Und damit die „schwierigste Phase“ seiner bisherigen Karriere hinter sich zu lassen. Es war seine schwerste Verletzung, er hat noch nie so lange pausieren müssen.

„Es ist frustrierend, wenn du nicht laufen kannst, zuschauen musst, welch tolle Leistungen die Mannschaft in der Europa League und in der Meisterschaft zeigt und du nichts beitragen kannst“, denkt „DePa“ laut über seine vergangenen Monate nach.

Begonnen hatte der lange Leidensweg des Barca-Fans am 15.9.2016 in Bukarest beim erfolgreichen UEL-Gruppen-Start gegen den rumänischen Meister Astra Giurgiu. „Ich habe den Ball weggeschossen und der Gegner hat mein Bein getroffen“, erinnert sich der damals rechte Verteidiger.

Was anfänglich als Wadenprellung angenommen worden war, entpuppte sich später, als keine Besserung eintreten wollte, als Haarriss im rechten Bein. „Danach ging es stetig bergauf“, erzählt der kleine Mann mit dem großen Kämpferherzen.

Ein Sprichwort sagt, dass Rückschläge oft auch stärker machen. „Zu lernen gibt es in jeder Lebenssituation. Ich habe mehr Zeit mit meiner Familie verbracht“, sagt De Paula mit einem Lächeln und verriet dazu ein privates Erfolgserlebnis.

Spanier zieht bald mit Almer, Kayode und „Friese“ gleich

Was haben ein Robert Almer, ein Larry Kayode oder seit einigen Tag auch Kevin Friesenbichler gemeinsam? Richtig: Sie sind alle zweifache Väter. Davids Frau erwartet Ende Juni das zweite Kind. Ob Söhnchen Lukas einen Bruder oder eine Schwester bekommt, bleibt noch ein Geheimnis.

„Ich freue mich schon auf diesen Sommer, das wird eine super Zeit“, gesteht De Paula. Wenn dann auch noch ein Startplatz für den Europacup-Wettbewerb dazukäme, dann wäre die violette Welt der Familie De Paula wohl perfekt. Die Austria-Gemeinde würde ebenfalls jubeln!

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Erstellt am 18.05.2018

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