11.02.2007

Eine Stammplatz-Garantie hat im Angriff des FK Austria MAGNA eigentlich...

Eine Stammplatz-Garantie hat im Angriff des FK Austria MAGNA eigentlich keiner. Schon gar nicht in diesem verrückten Frühjahr, in dem die Spitzen wegen Verletzungen oder Krankheiten selber eine Art Zick-Zack-Kurs vorgegeben haben. Interessant: In den bisherigen sechs Meisterschaftsspielen hat es fünf verschiedene Varianten im Angriff gegeben. Roman Wallner war in keiner einzigen Grundformation dabei, hat aber gerade in den letzten Partien eine steigende Formkurve erkennen lassen. Wallner ist kein Freund von Was-wäre-wenn-Gedankenspielen, dennoch kann er auf seine Leistungen in Salzburg und daheim gegen Mattersburg stolz sein. Gegen die Bullen zirkelte er den Eckball auf den Kopf von Thomas Pichlmann, der uns mit dem 1:1 in die Verlängerung brachte. Im anschließenden Elfmeterschießen wiederum war es Wallner selber, der trocken verwertete. Ebenso war er an der Kehrtwende gegen Mattersburg beteiligt. Zur Pause und bei 0:1 eingewechselt, am Ende war sogar etwas Pech dabei, dass nur mehr der Ausgleich gefallen ist, der Sieg wäre durchaus möglich gewesen. Roman im Aufwind, obwohl er vor kurzem nicht einmal einen Platz im 18-Mann-Kader hatte? "Ich fühle mich derzeit super", sagt der 25jährige, der mit David Lafata, Thomas Pichlmann und Hannes Aigner mächtige Stürmerkonkurrenz hat. Vergessen darf man auch Vaclav Sverkos nicht, der zurzeit zwar verletzt ist, aber zu Beginn des Frühjahrs gesetzt war. Bislang war aber auch oft die Frage, ob er sich nicht auch ein bisschen selber im Weg steht, denn im Herbst hatte er viele Einsätze, brachte es aber auch nur auf drei Treffer (2 Bundesliga, 1 UEFA-Cup). Jetzt scheint er es endlich begriffen zu haben. Fit wie nie zuvor kehrte er aus dem Urlaub zurück, agil wie nie zuvor ist er auf dem Platz unterwegs. Und er macht die vielen unnötigen Fouls nicht mehr, die eigentlich die Verteidiger an ihm begehen sollten. Wallner, der in den ersten Wochen des Frühjahrs als Nicht-einmal-Reservist eine harte Zeit durchmachen musste, hat nie aufggesteckt, an sein Ziel immer geglaubt. "Blöd war, dass ich in der Warteposition nichts ausrichten konnte. Somit hat es nur die Chance gegeben, dass ich im Training gut arbeite und die Möglichkeit, die zwangsläufig kommen musste, am Schopf packe." Dass sein Ansehen bei der Austria generell gestiegen ist, zeigte sich auch beim Mitgliederfest. Ein Fan wollte von Trainer Georg Zellhofer wissen, wie es mit einer Vertragsverlängerung für den Stürmer aussieht. Der Trainer blieb bei seiner Antwort sehr diplomatisch, sagte aber auch ganz offen, dass er zurzeit nicht erste Wahl sei. Diskussionsleiter Erwin Gruber forderte via Mikrofon Wallner auf sich zu erheben, um ihm Mut für die kommenden Wochen zuzusprechen. Plötzlich gab es tosenden Applaus, Roman war überrascht und gerührt zugleich. An seine persönliche Zukunft geht er völlig gelassen heran: "Ich will soviel spielen wie möglich, der Rest ergibt sich von selber." Vielleicht gibt es schon wieder eine Möglichkeit am Samstag in Mattrersburg.

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.