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09.09.2012
Fortsetzung nach Teil 1 (siehe linke Spalte)...
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen. Die verschiedenen Fußballer-Generationen des FK Austria bilden da keine Ausnahme. Im Laufe der 100-jährigen Klubhistorie sind sie rund um die Welt gekommen und haben dabei so einiges erlebt. Die zwei violetten Poster, die als Prototypen im Austria-Museum der Generali Arena zu sehen sind, zeigen anschaulich, wo unserer Kicker im Ausland überall Station gemacht haben.
Die insgesamt 1.029 Spiele werden in Zahlen anhand einer Landkarte aufgelistet, wobei sich hinter den nackten Zahlen und Resultaten viele Gefühle, sportliche Höhen, Tiefen, aber auch Geschichten und Anekdoten verbergen. Ein Match überstrahlt freilich alle anderen 1.028 Partien: Das Endspiel im Europacup der Cupsieger am 3. Mai 1978 im Pariser Prinzenpark-Stadion. Unsere Veilchen erreichten damals als erster österreichischer Verein ein Finale eines großen europäischen Klubbewerbes!
Wie Jubel, Euphorie sowie Enttäuschung und Tränen im Fußball oft eng beisammen liegen, verdeutlicht dieses historische Spiel ebenfalls. RSC Anderlecht aus Brüssel war vor 48.679 Zuschauern an diesem Abend eine Nummer zu groß, schoss die Austria 4:0 ab. Natürlich war der Einzug ins Endspiel als erste Mannschaft aus Österreich das Größte, erinnerte sich Herbert Prohaska an seinen Auftritt in Paris, der schon zur Pause mit einem 0:3-Rückstand entschieden war.
Aber Austrias und Österreichs Fußballer des Jahrhunderts verhehlt nicht die Kehrseite der Medaille. Es war auch das Bitterste, was ich in meiner 18-jährigen Karriere erlebt habe, sagte der 57-Jährige, der damals im Mittelfeld mit von der Partie gewesen war. Die Mannschaft sei in dem Spiel zu naiv gewesen. Er macht deshalb niemand einen Vorwurf. Nicht seinem damaligen Trainer Hermann Stessl und auch nicht seinen Mitspielern wie Robert Sara, Felix Gasselich und Co.
Wir haben der damals vielleicht besten Konter-Mannschaft in die Karten gespielt, nannte der frühere ÖFB-Teamchef, -Teamspieler (83 Länderspiele) und Austria-Trainer, für den jedoch das Positive stets in Erinnerung bleiben wird, einen der Gründe für die Niederlage. Trotz des klaren Resultats denkt Thomas Parits, der 90 Minuten als Stürmer im Einsatz war, gerne an den 78er Mai zurück, weil uns den Einzug ins Finale niemand zugetraut hat.
Wir haben die Leute international ein bisschen auf uns aufmerksam gemacht. Es war ein einmaliges Erlebnis, das man ein Leben lang nicht vergisst. Wir hatten damals eine sehr gute Mannschaft und guten Fußball gezeigt, der uns dann leider im Endspiel nicht mehr gelungen ist, sagt Parits, der jetzt AG-Vorstand Sport des FK Austria ist. Für den Burgenländer war nicht nur Paris eine Reise wert, sondern auch die Stationen dorthin stuft er mit dem Prädikat super ein.
Auf dem Weg in den Prinzenpark erinnert sich Hubert Baumgartner gerne zurück, erlebte er auf diesem doch gleich einige Sternstunden. Elfmeter-Killer hin oder her, das wohl beste Spiel meiner Karriere lieferte ich in Kaschau, wo ich wie in Trance spielte, wie ein Magnet die Bälle an mich zog. Einmal wehrte ich sogar mit dem Kopf ab, erzählte unser Ex-Torhüter über das 1:1. Die Hausherren hatten damals bei Dauerregen 85 Minuten unseren Strafraum belagert.
Das I wer narrisch hatte Radio-Legende Edi Finger Sen. damals zum ersten Mal in sein Mikrophon gebrüllt. Bekannt geworden ist dieser Spruch dann aber erst einige Monate später beim 3:2 des ÖFB-Teams im WM-Spiel gegen die Deutschen in Cordoba, berichtete Baumgartner, der im Viertelfinale gegen Hajduk Split drei Elfer abgewehrt und im ebenso dramatischen Halbfinale gegen Dinamo Moskau einen Penalty unschädlich gemacht hatte.
Am violetten Frühling im Europacup war Hermann Stessl maßgeblich beteiligt. Er hat es hervorragend verstanden, uns immer wieder in entscheidenden Momenten zur Höchstleistungen zu treiben, lobte der Elfer-Killer, der auch Masseur Georg Schreitl als Chef-Animateur schätzen lernte. Obwohl Baumgartner später auch als Legionär in Spanien engagiert war, ist ihm auch eine nationale Reise im Gedächtnis geblieben.
Es war der gewonnene Meistertitel 1975/76 unter Karl Stotz, der eine ganz junge Mannschaft aufgebaut hatte und mit ihr die damalige Innsbrucker Vorherrschaft beendet hat. Der absolute Höhepunkt der Meisterfeier wurde zu einer unvergesslichen Triumph-Fahrt, schwärmt Baumgartner noch heute. Er ist damals mit seinen Kollegen und Betreuern nach dem letzten Liga-Spiel auf der Hohen Warte mit der Meister-Trophäe in der Straßenbahn durch Wien ins Bierlokal "Oberbayern" in den Prater gefahren.
Gasselich, ebenfalls ein "Pariser" und violetter Torschütze des Jahrhunderts, trägt seit dem Viertelfinale-Hinspiel im Meistercup gegen Dynamo Dresden im März 1979 den Spitznamen "Professor", den ihm Verteidiger Robert Sara verliehen hatte. Der Mittelfeldspieler war vor der Platzbesichtigung als Einziger einfach im Teambus sitzen geblieben. "Ich habe Trainer Stessl gesagt, dass der Rasen überall gleich grün ist und ich nicht aussteige. Worauf Sara gemeint hat, unser Professor macht schon wieder Spompanadln", verriet Techniker Gasselich von seiner "Taufe".
Peter Stöger, unser aktueller Cheftrainer war damals gerade im zarten Alter von 13 Jahren und stand noch vor seiner Kicker-Laufbahn. Der 46-Jährige hat aber auch einen Meistertitel als besonderes Erlebnis in seiner violetten Erinnerung behalten. Es war das Double mit den Favoritnern 2005/06. Weil ich als Sportdirektor die Verantwortung für ein ganzes Team getragen habe. Es war für mich die größte Freude, obwohl ich das damals nicht so zeigen konnte, da es eine schwierige Zeit war, meinte der Wiener.
Gemeinsam mit Trainer Frenkie Schinkels wurde Stöger am 23. Oktober wegen schwacher Resultate beurlaubt. Seit Beginn der laufenden Saison ist der Wiener wieder auf den Verteilerkreis zurückkehrt, um unsere Veilchen zu neuer Blüte zu bringen und wie vor sechs Jahren vielleicht wieder zum Meistertitel zu führen. Nach einem guten Start sind seine Schützlinge jedenfalls auf einem guten Weg.
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015