08.10.2010

Florian Klein & Karl Daxbacher: „Ein frühes Tor gegen Aserbaidschan ist der Schlüssel!“

Die Vorbereitungsphase der Nationalmannschaft auf das Ländermatch-Doppel gegen Aserbaidschan und Belgien ist vorbei. Seit Anfang der Woche bereiteten sich unter der Anleitung von Teamchef Didi Constantini gleich fünf Veilchen auf diese wichtigen Partien vor. Neben den Zimmerkameraden Roland Linz und Aleksandar Dragovic sowie Julian Baumgartlinger und Zlatko Junuzovic war auch Florian Klein mitten drin statt nur dabei.

Der Oberösterreicher, der in den vergangenen Wochen bei der Wiener Austria auf der rechten Abwehrseite zu Gefallen wusste und bisher von allen Pflichtspielen gerade einmal fünf Minuten gegen Brijeg im Europacup verpasste, dürfte realistische Chancen haben, diese Position auch im Nationalteam heute Abend einzunehmen. Ich will gar nicht mit einem Einsatz spekulieren, meint er dazu aber ganz trocken. Unser Teamcoach wartet immer bis zum letzten Training und sieht sich jeden Spieler ganz genau an. Insofern sind meine Chancen noch schwer einzuschätzen.

Die Woche im burgenländischen Bad Tatzmannsdorf wurde für Klein jedenfalls gut gearbeitet: Das Wetter war zwar nicht perfekt, aber viel Zeit, außer die tolle Therme für regenerative Zwecke zu nutzen, hatten wir nicht. Taktisch wurde einiges einstudiert, speziell um unseren direkten Mitspieler noch besser kennenzulernen. Auch den Gegner als Team haben wir mittels Videos bereits analysiert.

Dass die Osteuropäer ähnlich wie beim Kantersieg der Deutschen auch in Wien zerfallen könnten, ist für Klein reine Spekulation: Deutschland ist noch immer Deutschland. Wir haben ein Team mit viel Potential, wenn wir das abrufen, dann werden wir das entsprechende Ergebnis einfahren. Ein frühes Tor würde uns dieses Vorhaben wohl am meisten erleichtern. Das Abschlusstraining wurde bereits am gestrigen frühen Abend im Happel-Stadion absolviert, heute steht voraussichtlich nur mehr eine letzte Aktivierungseinheit für die Nationalmannschaft am Programm.

Bei der Wiener Austria wird dieser Tage ebenfalls hart geschuftet, wie Trainer Karl Daxbacher bestätigt: Wir sind zwar bei weitem nicht komplett, aber Teil eins des anspruchsvollen Konditionsprogramms haben wir zur vollsten Zufriedenheit durchgezogen und auch an einigen Spielformen wurde gearbeitet.

Mit dabei war neben Alexander Gorgon, der gegen Sturm Graz sein Bundesliga-Debüt feierte, erstmals auch Amateure-Goalgetter Dario Tadic. Er hat es verdient, sich bei uns jetzt präsentieren zu können. Ich kenne Dario aus zahlreichen Spielen. Jeder der bei den Amateuren gute Leistungen zeigt und nicht gerade bei einem Nachwuchsnationalteam dabei ist, wie zum Beispiel Emir Dilaver, bekommt in solchen Phase bei uns früher oder später die Möglichkeit, zu zeigen, was in ihm steckt.

Die Chancen des Nationalteams auf die EM 2012 in Polen und der Ukraine sind für Daxbacher derzeit noch voll in Takt: Wenn wir wirklich ernsthaft mit einer Qualifikation spekulieren, ist das Spiel gegen Aserbaidschan einer dieser sogenannten Pflichtsiege. Sechs Punkte gegen Kasachstan und Aserbaidschan waren in Wahrheit von Beginn an Pflicht. Entscheidend sind aber ohnedies die Spiele gegen die direkte Konkurrenz. Gegen Belgien, die Türkei und Deutschland wird es richtig zur Sache gehen. Ich drücke dem Team wie immer fest die Daumen. Für die Moral wäre eine starke Vorstellung gegen die Kasachen äußerst wichtig. Ähnlich wie für Florian wäre auch für mich ein frühes Tor der Schlüssel, um ein wirklich gutes Ergebnis einzufahren.

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

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