„Große Herausforderung“ z‘ Haus gegen Salzburg

Sportdirektor Manuel Ortlechner spricht über...

... die aktuellen Serien: fünf Siege in Serie & 705 Minuten ohne Gegentor: „Wir sind in einer schwierigen Phase ruhig geblieben, haben Gelassenheit ausgestrahlt und hatten & haben Vertrauen in alle Personen. Auch unsere Defensive ist in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik gestanden, daher freut mich die aktuelle Serie mit 705 Minuten ohne Gegentor sehr – man sieht auch, dass man nicht immer alles schwarz oder weiß bewerten kann.“

... das Heimspiel gegen Salzburg: „Jetzt liegt es an uns, dass wir auch gegen Salzburg die richtigen Lösungsansätze finden. Wir hoffen, dass wir am Sonntag sehr viele Spieler in der Startelf sehen, die im Kollektiv in Richtung hundert Prozent performen – dann glaube ich, dass wir Salzburg das Leben schwer machen können.“

Trainer Michael Wimmer spricht über...

... das Heimspiel gegen Salzburg: „Salzburg ist der große Favorit. Wir sind aber auch in einer guten Verfassung und haben die Fans in unserem Rücken. Salzburg hat am Mittwoch in der Champions League gegen Inter ein sehr gutes Spiel gemacht, es wird eine große Herausforderung – wir wollen uns messen und eine gute Performance abliefern. Wir haben unsere Spielidee und unsere Prinzipien, passen uns aber natürlich auch an den Gegner an. Wir werden das Spiel gegen Salzburg sicher anders anlegen als letzte Woche gegen Lustenau. Wir werden uns etwas überlegen und hoffen, dass es funktioniert.“

... den Konkurrenzkampf auf der Sechser-Position und einen möglichen Startelf-Einsatz von Matthias Braunöder:

„Im Fußball gibt es immer wieder Knackpunkte, wo sich etwas verändert – bei uns war das im Derby der Fall – da hat sich mit Potzmann und Jukic ein Sechser-Pärchen gefunden. Jetzt haben wir mit den beiden auf der Sechser-Position vier Liga-Spiele zu null gespielt und gewonnen. Es gibt im Fußball einfach Situationen, in denen man sich hinten anstellen muss. Dann geht es darum, wie man mit dieser Situation umgeht – und das macht Motz überragend, er ist immer fleißig und bringt Impulse, wenn er reinkommt und ist daher definitiv ein Kandidat, der es verdient hat, von Beginn an zu spielen. Wir sind froh, dass wir auf der Sechser-Position die Qual der Wahl haben – da gibt es ja auch noch andere Kandidaten. Der Konkurrenzkampf macht auch das Training schärfer – jeder weiß, dass er sich nicht ausruhen kann. Das hilft uns im Moment, die Trainingsqualität ist richtig gut. Im Training ist eine gesunde Härte zu sehen – jeder weiß, dass er um seinen Platz kämpfen muss.“

Personal-News

Dominik Fitz ist am Dienstag wieder ins Training eingestiegen und ist wieder eine Option für Sonntag. Ansonsten fällt bis auf die Langzeitverletzten Ziad El Sheiwi, Florian Wustinger und Marko Raguž nur Tin Plavotić aus. „Dominik Fitz hat wegen seiner Grippe zehn Tage gefehlt, da wird es wichtig sein, dass er behutsam auf den Wettkampf vorbereitet wird“, erklärt Michael Wimmer.