Profimannschaft |

08.07.2015

Kehat: Ein Schnelldenker hinter der Spitze

Austrias 23-jähriger Neuzugang Roi Kehat ist seit eineinhalb Wochen beim Klub, fühlt sich hier aber schon jetzt bestens aufgehoben. Die Folge: Auf Testspiel-Ebene ließ er sein Können bereits aufblitzen.

Als „dynamisch und torgefährlich“ kündigte Sportdirektor Franz Wohlfahrt die Personalie Roi Kehat an. Zwei Eigenschaften, die der israelische Nationalspieler dieser Tage zu bestätigen weiß.

Am Samstag beim 9:4-Testspielsieg über Scheiblingkirchen steuerte der schmächtige, aber wieselflinke Offensivmann als einer von zwei Spielern zwei Treffer, zudem einen Assist bei und legte auch sonst eine gelungene Talentprobe ab, war für viele der Mann der zweiten Halbzeit.

Übrigens: Der zweite Doppeltorschütze, Alexander Grünwald, agierte in Hälfte eins auf ähnlicher Position und führt die Testspiel-Torschützenliste aktuell mit sechs Treffern (vor Philipp Zulechner, vier Tore) an – auf der Position hinter der Spitze scheint die Austria jedenfalls hochklassig besetzt.

Kehat: „Ich bin froh, der Mannschaft geholfen zu haben. Ich habe mich wirklich rasch eingelebt. Das Trainerteam und meine Teamkollegen gehen offen auf mich zu, das macht eine Integration sehr leicht.“

Roi kann auf der Achter- und Zehner-Position – also im zentralen respektive offensiven Mittelfeld – spielen. „Am wohlsten fühle ich mich unmittelbar hinter der Spitze“, sagt Kehat. In Israels Nationalteam „spiele ich jedoch ein paar Meter weiter hinten, unmittelbar vor dem Sechser.“

Seine Stärken? „Ich antizipiere und denke schnell, habe zudem ein ganz gute Technik“, erklärt Kehat, der von Israels Vizemeister Hapoel Ironi Kirjat Schmona kam. Und wo sieht er noch Potenzial? „Ich könnte noch körperbetonter spielen, aber wir haben einen sehr guten Fitnesstrainer hier, der mich in dieser Hinsicht sicher weiterbringen kann“, schmunzelt der Israels Teamdebütant.

Persönliche Zielsetzungen will Kehat erst nach den ersten Spieltagen festlegen. „Ich will das Höchstmögliche erreichen, kann mir aber noch kein konkretes Ziel stecken, schließlich komme ich gerade in eine neue Liga. Wir wollen jetzt einmal bestmöglich in die Saison starten – dann sehen wir weiter.“

Das gestrige Testspiel gegen den FC Krasnodar endete torlos. Eine der besten Möglichkeiten auf den Sieg fand Ismael Tajouri in der Schlussphase vor.

Posted by FK Austria Wien on Mittwoch, 8. Juli 2015

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.