23.03.2009

"Momo" Diabang hat nach Tor-Comeback noch viel vor

Mir ist ein unglaublich großer Stein vom Herzen gefallen, freute sich Mamadou Diabang auch noch am Montagvormittag über seinen wichtigen Ausgleichstreffer beim 1:1 gegen Red Bull Salzburg. Nach bald sieben Monaten ging damit ausgerechnet wieder gegen die Mozartstädter seine Torsperre zu Ende.

Dass Momo nach dem Siegestreffer beim 3:2-Heimerfolg im August der Adriaanse-Truppe einmal mehr wichtige Punkte kostete, ist für ihn aber eher Zufall als System: Der Trainer hat mir dieses Mal die Chance gegeben, mich eine halbe Stunde zu präsentieren und zum Glück habe ich mich bei ihm für dieses Vertrauen mit einem Tor bedanken können.

Seinen Treffer Marke sehenswert, bei dem er sich den Salzburg-Abwehrhünen Ibrahim Sekgaya gekonnt vom Leib hielt, war laut Diabang ein für ihn typisches Tor: Meine Stärken liegen ganz klar im Strafraum. Wenn ich dort in guter Position zum Ball komme, suche ich den Abschluss und treffe zumeist auch.

Ein ganz wichtiger Schuss Selbstvertrauen für den Senegalesen, der zuletzt doch etwas mit seiner Reservistenrolle zu kämpfen hatte: Gerade für einen Stürmer ist es schwierig, bei Einwechslungen in der Schlussphase in wenigen Minuten noch entscheidende Akzente zu setzen. Jeder Spieler braucht Zeit, um ins Match zu finden. Auch gegen Salzburg war das so, nur dieses Mal hatte ich diese Möglichkeit und war dann im entscheidenden Moment hellwach.

Auf diese Matchpraxis hofft Diabang nun auch nach der Ländermatchpause, wenn die Veilchen in der kommenden Runde auswärts wieder auf die Bullentruppe treffen: Ich werde nichts fordern, weil man als Spieler die Entscheidungen des Trainer zu respektieren hat. Ich habe meine Duftmarke gesetzt. Ich werde versuchen, mich bis dahin im Training noch mehr aufzudrängen. Vielleicht bekomme ich dann in Salzburg erstmals im Frühjahr die Chance, von Beginn an zu zeigen, was in mir steckt.

Obwohl der 30-Jährige nach einer starken Wintervorbereitung seine konditionellen Startschwierigkeiten überwunden hat, weiß er selbst nicht, ob er derzeit über volle 90 Minuten Gas geben kann: Die Probleme rund um die fehlende Sommervorbereitung und den Ramadan sind Geschichte. Ich habe diesbezüglich einen Riesenschritt gemacht und bin nun in guter körperlicher Verfassung. Als Spieler braucht man aber Matchpraxis, um auch konstant über die volle Zeit Leistung zu bringen. Nur dadurch kommt ein Fußballer wieder in den Rhythmus und genau darauf hoffe ich in den verbleibenden Spielen.

Bekommt unsere Nummer 9 seine Einsatzminuten, ist er guter Dinge, seine beinahe längste und unangenehmste Durststrecke als Goalgetter schnell vergessen zu machen: Ich bin geholt worden, um Tore zu machen. Bisher war das aus welchen Gründen auch immer nicht der Fall. Hoffentlich war mein Treffer gegen Salzburg der Startschuss zu einer starken, restlichen Saison, in der ich der Austria und unseren Fans meine Torgefährlichkeit beweisen kann!

Eine starke Ansage, der Diabang als personifizierter Salzburg-Schreck hoffentlich schon in der nächsten Runde in Wals-Siezenheim weitere Volltreffer folgen lässt.

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

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