24.10.2006

Nach dem Schlußpfiff klatschte Trainer Georg Zellhofer kräftig...

Nach dem Schlußpfiff klatschte Trainer Georg Zellhofer kräftig in die Hände. Das 0:0 in Marbella gegen Saturn Moskau war zwar nicht wie von einem anderen Stern, doch es herrschte danach durchwegs positive Stimmung. Die Leistung gegen die beste Abwehr der russischen Liga der abgelaufenen Saison war in der Tat sehr ordentlich. Nur 24 Gegentreffer ließ die Verteidigung von Saturn in der Saison 2006 zu, am Ende reichte es dennoch nur für Platz 11 in der nationalen Meisterschaft. Doch die Mannschaft hat sich verstärkt, will heuer um einiges weiter vorne mitmischen in der Premier Liga. Aber nicht nur die Abwehr des russischen Bären hat den Beton angemischt, auch jene der Austria ist gut im Mauern. Wie schon beim torlosen Remis gegen die Südkoreaner war auch diesmal kein Durchkommen für die gegnerischen Angreifer. Und das, obwohl Zellhofer zur Pause nahezu die gesamte Mannschaft wechselte, sich Keeper Szabolcs Safar immer wieder auf neue Vorderleute einstellen musste. Vor den Augen einiger österreichischer Fans ging es einigemale schwungvoll und zielgerichtet nach vorne, leider fehlte aber in beiden Halbzeiten jeweils der letzte Zuckerpass, somit hatten es auch unsere Angreifer sehr schwer. Das ist auch das einzige Manko, das Georg Zellhofer gesehen hat. "Die Abstimmung fehlt noch, mit den Neuen wird das noch ein wenig dauern." Ansonsten ist der eher mit Lob sparende Coach der Violetten ungewohnt spendabel mit seinem verbalen Applaus. "Vom Tempo war es sehr gut, auch von der Aggressivität. Das war eine sehr starke Mannschaft, in der nahezu die komplette Viererkette des russischen Nationalteams steckt. Das war also nicht irgendein Gegner heute, die hatte schon ein ganz gutes Niveau." Klar, bis zur Meisterschaft muss noch eine Steigerung her, aber auch General Manager Thomas Parits hat festgestellt, dass wir auf einem guten Weg sind. "Ich habe selten ein 0:0 gesehen, das so gut vom Spiel her war. Mir hat imponiert, dass wir fast keine Chancen zugelssen haben, damit können wir zufrieden sein." Am Dienstag spielen wir um 16 Uhr gegen Amica Wronki, am Mittwoch gegen Legia Warschau. Zellhofer wird da nicht mehr zur Pause alle wechseln, dafür will er jedem seiner Spieler 90 Minuten geben. Die Suche nach der Startformation für den Bundesliga-Auftakt am 25. Februar in Innsbruck beginnt spätestens dabei. Austria spielte in der 1. Hälfte mit: Safar; Metz, Tokic, Ertl, Schicker; Kiesenebner, Blanchard; Satandfest, Acimovic; Aigner, Lafata. 2. Hälfte: Safar; Troyansky, Ertl, Schiemer, Schicker; Metz, Kiesenebner (64., Netzer), Radomki, Lasnik; Aigner, Wallner. Verletzungsbedingt gefehlt haben Sverkos (Muskelfaserriß), Pichlmann (Rückenprobleme) und Mair (Fersenbeinprellung).

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

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