Coronavirus |

31.10.2020

Reaktion auf die neuen Regierungs-Maßnahmen

Den drastischen Schritten zur Eindämmung des Virus tragen umgehend auch wir Rechnung. Wie bereits beim ersten Lockdown im März 2020 haben wir ab Montag in der Geschäftsstelle der Generali-Arena nur noch ein kleines Kernteam vor Ort, das den Minimalbetrieb am Laufen hält.

Der Rest der Mitarbeiter wurde vorsorglich bereits ins Homeoffice geschickt. Der Fanshop bleibt allerdings wie der Online-Shop geöffnet.

Lediglich bei Heimspielen (wie am Dienstag) werden die für die reibungslose Durchführung benötigten Kolleginnen und Kollegen zurück in die Geschäftsstelle kommen und die Spieltags-Veranstaltung professionell abwickeln. Wie gewohnt, werden wir Sie aktiv mit Presse-Meldungen sowie Statements der wichtigsten Klubvertreter immer auf dem Laufenden zu den aktuellen Entwicklungen rund um Austria Wien halten.

Die Kampfmannschaft der Herren sowie die Young Violets bleiben im normalen Trainingsbetrieb, alle Teams ab den Akademie-Mannschaften abwärts sowie unsere Frauen-Teams müssen laut Verordnung den Spielbetrieb vorerst aussetzen.

Vorstand Markus Kraetschmer: „Wir tragen eine große Verantwortung und nehmen die Situation sehr ernst. Die Themen rund um die Corona-Pandemie haben zuletzt wieder eine ganz eigene Dynamik bekommen, die uns zum Handeln zwingt. Wir sind nach wie vor in einer weltweiten Ausnahmesituation, die Prioritäten verlangt. Der Schutz der Gesundheit hat klarerweise immer Vorrang.“

Parallel zum Frühjahrs-Lockdown gilt es natürlich auch wieder über die wirtschaftlichen Auswirkungen nachzudenken. Kraetschmer: „Es ist kein Geheimnis, dass die sicher sehr hart sein werden. Das Sichern der wirtschaftlichen Überlebensfähigkeit des Klubs ist das höchste Gebot, demnach müssen wir sämtliche Themen dahingehend prüfen und auf Ansagen aus der Politik warten.“

Die Corona-Krise zwingt uns zu Maßnahmen. Erst wenn die Kurve an Infizierten wieder abflacht, kann man die Folgen dieser ungewöhnlichen Situation mit ihren weitreichenden Folgen seriös einschätzen. Bis dahin bleiben (wieder) viele Fragen.