08.06.2010

Roland Linz auf den Spuren von Ronaldo, Shearer, Torres & Co.

Noch ist die Tinte nicht ganz trocken, aber zumindest eine Frage bei der neuen Nummernverteilung für die Jubiläumssaison 2010/11 dürfte bereits geklärt sein. Goalgetter Roland Linz wird aller Voraussicht nach die Rückennummer 9 am Trikot tragen. Meine erste Wahl wäre eigentlich sogar die Nummer 29 gewesen, mit der ich bei der Austria zwei Mal Meister wurde und auch fast immer im Ausland gespielt habe. Die ist aber bereits an Markus Suttner vergeben, also werde ich erstmals mit der Nummer neun an den Start gehen!


Schlechtes Omen ist die Nummer, die gemeinhin den klassischen Mittelstürmer bezeichnet, keinenfalls. WM-Rekordtorschütze Ronaldo trug sie und auch Englands ewiger Rekordtorjäger Alan Shearer wurde ihr mehr als gerecht. Dazu passend die berühmtesten 9er bei der anstehenden WM 2010 in Südafrika: Spaniens Fernando Torres, Argentiniens Tormaschine Gonzalo Higuain, Brasiliens Luis Fabiano, Champions League-Sieger Samuel Etoo, Juventus Turin-Torjäger Vincenzo Iaquinta (Italien), Griechenlands aktueller Torschützenkönig Djibril Cisse (Frankreich) oder sein Pendant aus Uruguay, Luis Suarez, der sich in den Niederlanden mit unglaublichen 35 Toren in 33 Ligaspielen souverän die Torjäger-Krone aufsetzte.


Ähnliche Erfolge will der ehrgeizige Steirer auch in der kommenden Saison bei den Veilchen feiern. Das Heimprogramm hat Linz, der seine freien Wochen in Italien und Kroatien verbrachte, mehr als erfüllt und dementsprechend guter Dinge geht der Torschützenkönig von 2005/06 in die Vorbereitung für seine erste volle Saison seit der Rückkehr im Winter: Der Einstand mit sechs Toren und sechs Assists war in Ordnung, aber ich denke nach dieser vollen Vorbereitung werden ich wie alle anderen auch noch einmal einen ordentlichen Sprung nach vorne machen.


Neben der konditionellen Basis zählen für ihn dabei besonders noch die Laufwege oder intuitive Bewegungsabläufe seiner Kollegen dazu: Je besser wir unsere Mitspieler und ihre jeweiligen Bewegungsabläufe und Spielweisen kennen, desto mehr werden wir harmonieren und schlussendlich Erfolge feiern. Das muss unser Ziel sein und dafür heißt es sich in den kommenden Wochen auch ordentlich zu schinden.


Dass diese harte Zeit bis zum Saisonstart in gut fünf Wochen nicht zu den beliebtesten bei jedem Fußballer zählt, unterschreibt auch Linz: Wie viele andere bin ich ein Wettkampftyp, aber da müssen wir jetzt durch. Der frühere Einstieg in die Europa League-Qualifikation kommt ihm da genau recht: Ich sehe es nicht als Nachteil, dass wir bereits kurz nach Saisonstart im Europacup ran müssen. In dieser Phase helfen vor allem möglichst viele Pflichtspiele, um sich zu finden und überhaupt ist es doch immer etwas besonderes, sich im Ausland zu beweisen.


Genau das wird sich die Wiener Austria aber auch in der heimischen Liga, wenn es nach Linz geht. Wir werden wieder vorne mitspielen, ob es für ganz oben reicht, hängt vor allem auch vom bekannten Quäntchen Glück ab. Wir haben uns mit Leuten wie Peter Hlinka oder Georg Margreitter einmal mehr sehr klug und gezielt verstärkt. Mich persönlich freut besonders, dass Marko Stankovic zur Austria gestoßen ist. Wir haben schon in frühester Kindheit gemeinsam Fußball gespielt und sind auch privat eng befreundet. Qualitativ sehe ich Salzburg nicht so weit vor uns, nur der noch dichter besetzte Kader könnte auf Sicht ein Vorteil für sie sein, gibt er eine erste Einschätzung für die anstehende 100jährige violette Jubiläumsmeisterschaft ab.


Das potentielle Sturmduo Linz - Jun ist in der Bundesliga für ihn auf alle Fälle im Spitzenfeld anzusiedeln: Wir haben noch nicht so oft miteinander gespielt, aber trotzdem phasenweise schon sehr gut harmoniert. Tomas Jun und ich ergänzen uns als verschiedene Spielertypen ideal. Wenn die letzte Abstimmung passt, dann werden wir die Liga ordentlich aufmischen!

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Erstellt am 18.05.2018

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