Profimannschaft |

06.05.2016

Rotpuller vor Admira: "Auf jeden Fall!"

Beim 0:2 zuletzt gegen RB Salzburg hatte er wegen fünf Gelber Karten pausieren müssen, gegen Admira Wacker am Samstag (16:00 Uhr) in der Generali-Arena ist Lukas Rotpuller wieder mit von der Partie des FK Austria Wien.

Erstmals seit dem Derby (0:1) am 17. April dürfte er mit Vanche Shikov, der im Cup-Semifinale in Salzburg (2:5) und in Mattersburg (9:0) verletzt war, das „Pärchen“ in der Innenverteidigung bilden.

Mit „Luki“ kehrt ein Mann mit Leidenschaft und Kämpferherz zurück, der jene Tugenden für den Endspurt der Meisterschaft besitzt, um den dritten Tabellenplatz erfolgreich zu verteidigen. „Wenn man sich für eine Saison etwas vornimmt, will man das auch unbedingt erreichen“, sagt Rotpuller über das Ziel, das sich die Veilchen für 2015/16 vorgenommen haben.

Dieses lautete von Anfang an „Endrang drei und Teilnahme an der Qualifikation für die Europa League“! Das Treffen mit den Südstädtern sieht der Burgenländer als erstes Endspiel: „Es gibt aber 36 Runden, da kann man in jeder punkten. Wir hätten Rang drei vielleicht früher fixieren können, aber nach einer guten Vorbereitung diese Woche sehe ich dem Samstag positiv entgegen.“

Abwehrchef streut Admiranern Blumen
Obwohl die Violetten 2015/16 gegen die Südstädter bisher sieben von neun Punkten gesammelt haben, spricht der 25-Jährige in höchsten Tönen über das „Überraschungsteam der Liga“, das hinter der Austria und Salzburg die drittbeste Auswärtself ist: „Die Admira hat eine phänomenale Saison, sie spielt einen gefälligen Fußball – davor ziehen wir den Hut.“

Die Truppe von Austria-Urgestein Ernst Baumeister und Oliver Lederer habe eine sehr gute Mischung. „Vor allem in der Offensive sind quirlige, sehr dribbelstarke Spieler, die nach innen und außen gehen. Da müssen wir gut verteidigen. Sie wollen auch Fußball spielen, das Spiel mitgestalten, das liegt uns meistens, solche Gegner kommen uns entgegen“, meint Rotpuller.

Nach zwei sieglosen Heimspielen gegen die Niederösterreicher (0:1 am 20.5.2015 und 1:1 am 7.11.2015) muss der erste Erfolg am Verteilerkreis seit 22.11.2014 (4:0) her. „Jedem ist bewusst, was zu tun ist. Das stimmt mich optimistisch. Ich weiß, welches Potenzial wir haben, wenn wir das umsetzen, dann glaube ich, dass wir jeden Gegner schlagen können“, sagt Rotpuller.

Auf die Frage, ob unsere Austria die Meisterschaft als Dritter beende, antwortete der Rechtsfuß spontan mit „auf jeden Fall!“ Der Defensivmann gibt den Weg vor, wobei ihm Vergangenes und das 0:2 gegen Salzburg in der Meisterschaft nicht wichtig sind: „Jetzt brauchen wir dem nicht nachweinen. Wir müssen nach vorne schauen und fertig!“

„Zuschauen ist nicht angenehm“
Freilich ganz ohne Seitenblick zurück geht es für „Luki“ nicht. Das tatenlose Zuschauen-Müssen gegen die „Bullen" war „natürlich nicht angenehm, aber Sperren kommen vor, man muss das akzeptieren“. Die Partie sah er übrigens ähnlich wie Trainer Thorsten Fink, der meinte: „Spielerisch und kämpferisch habe ich der Mannschaft nichts vorzuwerfen, nur die Chancenauswertung war bei Red Bull besser.“

Dazu betonte Rotpuller ein letztes Mal im Rückblick: „Wir haben sehr engagiert begonnen. An der Leistung kann man nicht wirklich etwas aussetzen. Außer, dass wir unsere Aktionen vielleicht nicht so zu Ende gespielt, die erste Möglichkeit nicht gleich genutzt haben, dass würde uns in jedem Spiel helfen“.

Dass unser langmähniger Abwehrrecke gegen die Admira vor seinem 30. Liga-Spiel in dieser Saison steht und damit seinen persönlichen Rekord (bisher 28 Partien 2014/15) weiter ausbauen wird, tangiert kaum. „Bevor wir unser Ziel nicht erreicht haben, kann ich mich über gar nichts freuen“. Er wolle sich jede Woche empfehlen und beweisen, über seinen Einsatz entscheide der Trainer, sagt Teamplayer Rotpuller.

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Erstellt am 18.05.2018

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