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22.05.2020
85 Hütchen stellte Sekerlioglu für das erste Training seit über zwei Monaten auf dem Trainingsplatz in der Austria-Akademie powered by Gazprom Export auf. Der Trainer muss schmunzeln, als er die Zahl ausspricht, die auch der aktuellen Situation geschuldet sei. Denn während die Kampfmannschaft und die Young Violets schon im Mannschaftstraining stehen, heißt es für alle anderen Teams noch Abstand halten.
"Wir haben versucht, alle Vorgaben einzuhalten, das ist uns das ganze Training über sehr gut gelungen. Die Jungs waren da sehr diszipliniert", schildert Sekerlioglu. Trainiert werden kann vorerst nur in Kleingruppen, maximal zehn Spieler pro Gruppe. "Natürlich ist das nicht das Wahre, aber nach so langer Pause war es einfach sehr schön, wieder auf dem Platz zu stehen." Was dem 41-Jährigen sehr gefehlt hat? "Als ich zum ersten Mal wieder das Geräusch gehört habe, das ertönt, wenn du einen Pass spielst, hatte ich schon etwas Gänsehaut."
In den ersten Tagen geht es nun darum, die Spieler wieder an den Ball zu gewöhnen. "Man hat den Burschen die lange Pause schon angemerkt, aber das ist klar. Du kannst mit Lauftraining eben kein Fußballtraining simulieren." Vorerst ist ein solches unter gewissen Vorsichtsmaßnahmen möglich, wann ein richtiges Training wieder erlaubt ist, ist aber offen. "Wir werden das Programm jetzt vermutlich bis zum Saisonende durchziehen. Sobald es Lockerungen durch die Regierung gibt, starten wir natürlich wieder voll durch, aber bis dahin halten wir uns selbstverständlich an alle Vorgaben."
Zwar würde sich Sekerlioglu über eine baldige Rückkehr zur Normalität freuen, andererseits hat der Trainer aktuell aber auch ganz andere Möglichkeiten was die Entwicklung der Spieler betrifft. "Wir können in dieser Phase noch mehr auf den einzelnen Spieler eingehen und detaillierter arbeiten, darauf kommt es jetzt an." Dass das kurzfristige Ziel "Spieltag" am Ende einer Woche aufgrund der abgebrochenen Saison 2019/20 wegfällt, sei zwar eine Challenge, dafür könne sich nur jeder für sich eigene Zielsetzungen stellen.
"Ich habe den Spielern auch ganz klar gesagt, dass nun jeder sein eigenes Motiv hat. Der eine sagt sich, ich kann mich jetzt in den nächsten Wochen im Training so präsentieren, dass ich den Sprung zu den Young Violets schaffen kann. Der andere will sich beim Trainerteam präsentieren, den nächsten Schritt machen und sich in der U18 etablieren." Das gelte beispielsweise für die schon im Winter hochgezogenen U16-Spieler Nicolas Bajlicz, Tobias Hochreiter und Ziad El Sheiwi sowie für Andrija Milosavljevic, Enis Safin und Rocco Sutterlüty, die jetzt in den U18-Kader integriert werden sollen.
Umgekehrt wurden Muharem Huskovic (17), Simon Radostits (18), Leonardo Ivkic (17) und der erst 16-jährige Florian Wustinger von der U18 zu den Young Violets beordert. "Für sie alle ist das der nächste Schritt, das freut mich natürlich. Die drei älteren waren ja schon im Winter im Trainingslager dabei und können sich jetzt wieder beweisen."
Huskovic steht nicht nur bei Sekerlioglu hoch im Kurs. "Gerade jetzt herrscht vielleicht etwas weniger Druck und es gibt ein paar Einsatzminuten für ihn. Leo hat eine tolle körperliche Präsenz, er passt absolut in die Mannschaft und hat sich das durch seine Leistungen verdient. Simon ist jetzt im letzten U18-Jahr, er ist am Sprung." Und Wustinger? "Er war im Herbst lange verletzt, hat sich aber extrem stark zurückgekämpft, eine unglaubliche Vorbereitung absolviert und sich auch körperlich sehr weiterentwickelt."
Sekerlioglu hält viel auf seine Talente, jetzt sollen sie weiter an den Erwachsenen- und Profifußball herangeführt werden. "Es ist super für die Jungs, das kennenzulernen. Es ist schon ein Unterschied, ob ich gegen einen gleichaltrigen U18-Spieler in einen Zweikampf gehe oder gegen einen Spieler bei den Young Violets, der schon eine gewisse Routine in der 2. Liga hat."