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22.08.2025
Zur Sonntagsmatinee (10:30 Uhr) müssen die Young Violets ins Allianz Stadion nach Hütteldorf, wo die Zweitvertretung des SK Rapid wartet. Die Jungveilchen holten vier Punkte aus den ersten drei Liga-Spielen, knöpften Aufstiegs-Aspirant Admira Wacker zuletzt einen hochverdienten Punkt ab. Die gute Stimmung soll bewahrt werden: „Wir spielen dieses Derby für alle Austrianerinnen und Austrianer. Natürlich wollen wir dort gewinnen“, gibt Trainer Max Uhlig die Marschroute vor.
©Anne Sophie Danner-Fellinger
Läuft bei den Jungveilchen.
Nach der Auftaktniederlage gegen St. Pölten folgte bei Bundesliga-Absteiger Austria Klagenfurt (3:2) eine sofortige Reaktion, ehe man vergangene Woche dem nächsten Aufstiegs-Aspiranten Punkte abknöpfte. Das 1:1 gegen Admira Wacker fällt in die Rubrik „verdient“: Die Violets gerieten früh in Rückstand, kamen nach der Pause aber bissiger aus der Kabine und hatten nach dem überfälligen Ausgleich sogar noch zwei Möglichkeiten auf den Siegtreffer. Trainer Uhlig beließ es beim „gerechten Unentschieden“, beim Punkt, den man gerne mitnehme. „Die Admira ist in dieser Liga eine Top-Mannschaft, die über kurz oder lang wieder Bundesliga spielen wird. Dass wir uns über 90 Minuten mit ihnen auf Augenhöhe bewegt haben und nach Seitenwechsel die bessere Mannschaft waren, stimmt mich sehr zufrieden.“
Wie viel Moral in der jungen Truppe steckt, imponierte auch dem Ausgleichs-Schützen Romeo Mörth. Der 18-jährige Offensivgeist zeigte sich nach seinem Premierentreffer auf Profi-Ebene naturgemäß überglücklich: „So wie wir nach der Pause rausgekommen sind, das können nicht viele!“ Notiz am Rande: Bis auf Kapitän Philipp Hosiner standen in den ersten drei Liga-Runden ausschließlich Spieler in der Startelf, die in der Austria-Akademie ausgebildet wurden.
Am Sonntag wartet Rapid II im Allianz-Stadion. Die Hütteldorfer haben eine Saison „Vorsprung“ in Liga Zwa, der heurige Saisonstart verlief aber durchwachsen: Nach zwei Punkteteilungen (gegen Bregenz und Liefering) musste man sich Aufsteiger Austria Salzburg zuletzt auswärts 2:4 geschlagen geben. „Nicht aussagekräftig“ befindet Uhlig. „Sie sind von ihrer Grundstruktur ein bisschen älter aufgestellt als wir, haben mit Strunz, Velimirovic oder Berger einige Routine im Kader. Wir wissen um ihr Tempo und ihre Intensität.“ Mit der Trainingswoche zeigte man sich im Staff durchaus zufrieden: „Es war eine sehr fokussierte Woche, in der wir an vielen Details gearbeitete haben. Natürlich merkte man den Spielern die Vorfreude aufs Derby an: Die jungen Spieler kennen sich ja untereinander, viele spielen in den Nachwuchs-Auswahlen zusammen, manche gingen auf dieselbe Schule. Es ist eine gesunde Rivalität.“
Das bisher letzte kleine Derby ging am 15. März des Vorjahres in der Regionalliga über die Bühne und endete mit einem torlosen Remis. Vergleicht man die Kaderlisten sticht vor allem die Kontinuität im Lager der Violetten ins Auge: Mit Philipp Hosiner, Osman Abdi, Mikolaj Sawicki, Marcel Stöger, Marijan Österreicher, Philipp Maybach, Aleksa Ilic, Fabian Jankovic, Konsti Aleksa, Dominik Nisandzic und Stefan Blazevic könnten am Sonntag gleich elf Spieler im Kader der Veilchen aufscheinen, die dem späteren Aufsteiger bereits vor eineinhalb Jahren gegenüberstanden. Auf Seiten der Grün-Weißen verblieben lediglich Goalie Laurenz Orgler und Rechtsverteidiger Eaden Roka. Ob diese Kontinuität am Sonntag ein Vorteil sein wird, möchte Uhlig nicht prophezeien, „aber auch diese Statistik unterstreicht, dass wir einen klaren Plan haben und unseren jungen Spielern über einen längeren Zeitraum das nötige Vertrauen entgegenbringen wollen.“ Konsti Aleksa kehrte nach seiner Verletzung ins Training zurück und könnte – ebenso wie Matteo Schablas – ein Thema für die Startelf sein.
Max Uhlig verzichtet auf die üblichen Derby-Floskeln. Was er aber verspricht, ist der unbändige Wille, dem Erfolg am Sonntag alles unterzuordnen: „Wir spielen dieses Derby für alle Austrianerinnen und Austrianer. Und wir wollen dieses Spiel für sie gewinnen.“
Tickets für das kleine Wiener Derby sind am Gästesektor des Allianz-Stadions erhältlich.
Austria Wien empfiehlt allen Veilchen, die unseren Young Violets am Sonntag in Hütteldorf die Daumen drücken wollen, bei der Anreise zum Stadion auf sichtbare Fan-Bekleidung zu verzichten. Grund dafür ist ein möglicher Treffpunkt der organisierten Rapid-Fanszene, die sich vom Allianz Stadion aus auf den Weg nach Wolfsberg macht.