Violette Ostercamps in Wien und Zadar

Von 3. bis 7. April fanden in Wien und Zadar (Kroatien) die jährlichen violetten Ostercamps statt. Teilnahmeberechtigt waren Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Special-Violets-Trainer Thomas Hanreiter, einer der Hauptverantwortlichen des Camps, zeigte sich ob des regen Zulaufs hochzufrieden.

"Hin und wieder fällt uns jemand auf, aber die Fußballcamps haben prinzipiell nicht den Charakter eines Sichtungstrainings. Für uns Trainer ist das Wichtigste, dass die Kids ihren Spaß am Fußball ausleben und sich in gewissen Bereichen verbessern können", erzählt Thomas Hanreiter. Der Cheftrainer der Special Violets ist neben Flo Walzer und Christoph Kadala einer der drei (ehrenamtlichen) Hauptverantwortlichen für die violetten Fußballcamps, die in den vergangenen Jahren sensationellen Zulauf erhielten.

Höchste Zufriedenheit bei Kindern und Eltern

Bei den heurigen Ostercamps nahmen insgesamt 73 Kinder teil, davon 65 in Wien und acht in Zadar (Kroatien). Die Kosten des Ostercamps belaufen sich auf 299 Euro pro Teilnehmer:in und beinhalten jede Menge Goodies. Alle Kinder bekommen je zwei Shirts, eine Trinkflasche, einen Fußball sowie eine kurze Hose inklusive Stutzen. Zudem wird täglich frisch gekocht.

Dass die Kampfmannschaft aufgrund ihrer guten Leistungen präsenter ist als die Jahre zuvor, sei natürlich ein Mitgrund für den Run auf die Camps. "Die positiven Schlagzeilen des Klubs wirken sich natürlich auf den Zuspruch aus, aber ich traue mich zu behaupten, dass wir als Verantwortliche auch einfach sehr gute Arbeit leisten, die entsprechend honoriert wird." Die große Zufriedenheit von Eltern und Kindern sei jedenfalls eine Bestätigung dafür: "Es gab auch heuer fast ausschließlich positives Feedback!"

"Wollen Fans der Zukunft an die Austria binden!"

In punkto Fußballcamps, so Hanreiter, habe die Austria von der Idee und der Quantität her eine Vormachtstellung in Österreich, wenngleich die Konkurrenz nicht schlafe. "Was wir auf jeden Fall auch wollen, ist die Fans der Zukunft an den Verein zu binden. Wir laden die Kinder und ihre Eltern dann meist auch zu Heimspielen ein."

Reger Zulauf auch in den anderen Camps

Generell erfreuten sich die violetten Soccer-Camps (ob Ostercamp, Silvestercamp, Semestercamp oder Sommercamp) in jüngster Vergangenheit großer Beliebtheit. "Die Camps gibt es seit insgesamt 13 Jahren. Im ersten Jahr spielten wir noch mit 30 Kindern am Schotterparkplatz, heuer haben wir übers Jahr insgesamt rund 1000 Teilnehmer:innen in den Camps. Tendenz steigend!", freut sich Hanreiter.