30.01.2010

Adios Marbella! Servus Wien!

Nach einer Trainingseinheit am Vormittag, der insgesamt fünfzehnten in elf Tagen, und drei Testspielen gegen internationale Teams, hat der FK Austria Wien am Samstag seine Zelte in Marbella wieder abgebrochen. Und auch die Mannschaft zum Abschluss noch ein bisschen Tourist spielte und sich das letzte Abendessen statt im Hotel im neuen Hard Rock Cafe im Zentrum der spanischen High-Society-Metropole gönnte, war von Urlaub keine Spur.

Trainer Karl Daxbacher fasste nach seinem zweiten Wintertrainingslager mit den Violetten an der Costa del Sol zufrieden zusammen: Wir hatten bis auf ein paar Regentage sehr gute Verhältnisse und konnten deswegen auch sehr konzentriert arbeiten. Die Spieler sind hungrig, die Stimmung ist gut, alle haben voll mitgezogen.

Wieder einmal hat sich gezeigt, warum wir bereits seit acht Jahren immer wieder Marbella als Destination ansteuern und uns auf keine Experimente in der Türkei, Dubai oder sonst wo einlassen. Das Hotel kennen wir, das Essen ist abwechslungsreich, die Gastfreundschaft perfekt. Dazu kommt, dass wir trotz relativ vieler Regentage jede Einheit auf dem Rasenplatz, der ausschließlich uns gehörte, durchziehen konnten. Und brauchte der aufgrund der hohen Beanspruchung eine Pause, stellte man uns sofort einen anderen zur Verfügung.

Auffallend war, dass Daxbacher heuer neben Taktik auch sehr viel Konditionsarbeit auf seinem Programmzettel stehen hatte. Das ist richtig. Wir haben heuer bestimmt einen Tick mehr Kondi gemacht als im Vorjahr um dieselbe Zeit. Das hänge damit zusammen, dass die Mannschaft etwas jünger ist und mit Baumgartlinger, Junuzovic & Co. andere Typen als noch im Jahr 2009 hat. Somit konnten wir etwas mehr in dieser Richtung machen, sagt der Chefcoach, der aber auch kein Problem damit hatte, wenn sich ein etwas älterer Spieler einmal einen halben Tag Auszeit gönnte. Jeder kennt seinen Körper selber am besten.

Dass es letztendlich nur für einen Sieg in drei Testspielen gegen Legia Warschau, FC Zestafoni und Hajduk Split reichte, trübte Daxbachers Stimmung kaum. Wir hatten insgesamt nur zwei halbe Tage frei, haben viel gewechselt, das berechne ich schon in meine Beurteilung ein. Natürlich hat er auch wieder einige Erkenntnisse bekommen, auf die er bis zum Meisterschaftsstart am 13. Februar gegen Kapfenberg reagieren wird. Man sammelt seine Eindrücke, ob wir alles richtig gemacht haben, werden wir beim ersten Pflichtspiel sehen.

Das Allerschlimmste haben die FAK-Profis jetzt wohl hinter sich, ab Montag läuft die Rückrundenvorbereitung wieder für zwei Tage in Wien, am Mittwoch geht es zu einem Turnier nach Sotschi. In Russland, wo man am Donnerstag gegen Bate Borisov (Wrus) um den Finaleinzug kämpft (Gegner entweder FK Sotschi oder Viktoria Pilsen), soll dem Team endgültig der Feinschliff verpasst werden. Und auch die Startelf für Kapfenberg soll gefunden werden. Der Countdown läuft.

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

Die besten Bilder des Testsiegs gegen den FC Basel.