13.06.2006

Als Andreas Lasnik im Sommer seinen Vertrag bei der Austria unterschrieben...

Als Andreas Lasnik im Sommer seinen Vertrag bei der Austria unterschrieben hat, wird er nur Red-Zac-Liga-Insidern ein Begriff gewesen sein. Die meisten werden sich indes gefragt haben: Andreas wer? Jetzt trägt der Köflacher die Rückennumer 16 und brachte es immerhin schon auf 17 Einsätze und 2 Tore. Für viele war er anfangs nur ein Lückenbüsser, damit die violetten Chefs die Gemüter der Nörgler beruhigen, die den FAK immer nur als Sölnertruppe abgestempelt haben. Gut ein halbes Jahr später kann er auf eine ansprechende Halbsaison zurückblicken, wenngleich er selber zugibt: "Nach einem guten Start kam zum Schluß der Abfall." Den er sich aber nicht wirklich erklären kann: "Ich war körperlich überhaupt nicht schlapp, es war einfach eine Unform." "Er ist eine absolut positive Überraschung für uns", sagt Coach Frenkie Schinkels, der einen "Hänger" fast erwartet hat: "Damit haben wir gerechnet. Aber Andi ist ein Versprechen für die Zukunft, ein Topspieler für die EURO 2008." Seine Lorbeeren im Nationalteam durfte er sich übrigens bereits verdienen. Nicht gegen irgendwen, gegen England feierte er im Spätherbst auswärts sein Länderspiel-Debüt, gegen Nordirland saß er vier Tage später auf der Bank. Wenn es mal nicht so klappt, ist Lasnik aber keiner, der den Kopf in den Sand steckt. "Peter Stöger hat mich einige Male aufgerichtet, wenn ich abgerutscht bin, das hat mir getaugt. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass man als Profi für sich selber verantwortlich ist und danach trachten muss, dass man selber wieder aus dem Tal herauskommt." Die letzten Monate sollen für den Blondschopf, der auch eine große Stimmungskanone im täglichen Training ist, aber erst der Anfang gewesen sein. „Ich habe den ersten Schritt gemacht, jetzt steigen natürlich auch die eigenen Erwartungen.“ Mit guten Leistungen im Training und im Spiel möchte er sich weiter aufdrängen. „Für das nächste halbe Jahr nehme ich mir vor, noch öfters zu spielen, obwohl die Konkurrenz mit Janocko und Vachousek noch größer geworden ist. Wenn ich vor dem Kampf ums Leiberl allerdings Angst hätte, hätte ich im Sommer den falschen Schritt gemacht, als ich von Ried nach Wien gekommen bin.“ Wie Frenkie Schinkels gesagt hat: Lasnik ist auf dem Weg ein Guter zu werden. Er hat Respekt vor Stärkeren, ist aber keiner, der in Ehrfurcht erstarrt. Der Coach weiter: "Er ist der Beweis dafür, dass man sich mit der richtigen Einstellung auch bei einem Topklub als junger Spieler durchsetzen kann."

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Erstellt am 18.05.2018

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