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14.04.2025
Unter Beteiligung von Caspar Prill (Austria Wien) bildete die Football Club Social Alliance (FCSA) in den vergangenen Monaten 45 Young Coaches aus, die sich auf freiwilliger Basis für Kinder in vulnerablen und gewaltgeprägten Communities in Ecuador einsetzen. Das Abschlussmodul fand von 2. bis 7. April in Ibarra und Quito statt. In der Ausbildung lernten die Jungtrainer:innen, wie sie geflüchtete Kinder durch Fußball integrieren und Gewaltbetroffenen ein sicheres Umfeld schaffen können.
(c) Football Club Social Alliance
Die politische Lage in Ecuador ist weiterhin angespannt. Einst sicherer Hafen in Südamerika wurde das Land in den vergangenen Jahren zu einem der bedeutendsten Akteure im globalen Drogenhandel, was mit einem besorgniserregenden Anstieg an Gewalt einherging. Das Land droht im Chaos zu versinken. Ecuador beherbergt zudem über eine halbe Million Geflüchtete und Migrant:innen, überwiegend aus Kolumbien und Venezuela, was die Situation im Land weiter verschärft. Das UN- Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) und lokale Organisationen leisten hier zwar wertvolle Hilfe, doch die Ressourcen sind begrenzt.
Angesichts dieser Herausforderungen nutzt die FCSA den Sport als Instrument zur Förderung von Frieden und Inklusion. Bereits in 2023/24 wurden (ebenfalls mit Beteiligung der Wiener Austria) deshalb erste „Young Coaches“ in Ecuador ausgebildet. Das letzte Modul diesr Ausbildung fand vom 2. Bis 7. April in Ibarra und Quito statt. Dafür reisten Instruktoren vom FC Basel 1893, Bayer 04 Leverkusen, Mainz 05 und der Wiener Austria - in Person von Caspar Prill - in den Norden Ecuadors.
Während das dritte Modul auf den Inhalten der ersten beiden Module aufbaute, standen nun insbesondere die Themen Inklusion und Bildung durch Sport im Mittelpunkt: In der ersten Hälfte vermittelten die FCSA-Instruktoren den Young Coaches wertvolle Strategien und Methoden, wie diese Kinder jeden Alters und jeder Fähigkeit (auch Kinder mit einer Behinderung) aktiv in ihre Sportaktivitäten integrieren können. In der zweiten Hälfte lag der Fokus dann auf sogenannten „Educational Games“ – Bildungsspielen, die sowohl fußballerische, als auch kognitive, emotionale und soziale Kompetenzen fördern.
Die erlernten Konzepte konnten die Young Coaches dann direkt bei zwei Fußball-Festivals umsetzen. Im Rahmen des ersten Festivals wurden 55 Kinder mit einer Behinderung eingeladen und erfolgreich in alle Aktivitäten eingebunden. Das Abschlussfestival fand dann am „Internationalen Tag für Sport für Entwicklung“ statt, an dem 130 Kinder teilnahmen und im Zuge dessen die Wichtigkeit des Kindergewaltschutzes durch Sport aufgezeigt und besprochen wurde.
Zum Abschluss erhielten alle 45 Young Coaches ein Zertifikat zum/zur Kinderfussballtrainer:in und kehren hernach voller Tatendrang in ihre jeweiligen Gemeinden zurück, um das Gelernte anwenden zu können. Mehr als 5000 Kinder dürften von ihren Aktivitäten profitieren.
Caspar Prill, Instruktor FK Austria Wien
„Es war ein unglaubliches Projekt und ich denke, dass wir eine echte Wirkung auf die Young Coaches hatten. Insbesondere bei dem Workshop zu den ‚Educational Games‘ haben sie gelernt, wie man gesellschaftliche Herausforderungen durch den Sport angehen und Kinder mit sensiblen Themen vertraut machen kann.“
Liliana Lozano, UNHCR Ecuador
„Der Sport ist ein kraftvolles Mittel, um vulnerable Gemeinschaften zu schützen, weshalb dieses Projekt auch so wichtig ist. Dieser Schutz breitet sich durch die Young Coaches aus: von den Kindern zu ihren Familien und in die gesamte Gesellschaft.“
Daniela Karolina Vargas Moya, Young Coach
„Besonders gefallen an der Young Coach Ausbildung hat mir, dass die Instruktoren uns wichtige Methoden und Werkzeuge mitgegeben haben, um die sozialen Herausforderungen in unseren Gemeinschaften annehmen zu können. Das haben sie durch praktische und technische Einheiten auf dem Feld gemacht und uns nicht nur mit Theorie überflutet - wie es sonst bei Weiterbildungen üblich ist. Besonders die Educational Games werde ich auch weiterhin anwenden, um das Training mit dem Spaß, aber auch mit Bildung zu verbinden.“