12.02.2014

Bernhard Luxbacher: noch drainieren, bald trainieren

Das Licht ist gedämpft, auch sonst ist es im Kabinen-Trakt der Generali-Arena ruhig. Kein Wunder, läuft doch gerade das Vormittagstraining und sind zumindest alle Spieler soweit bei Kräften, um sich draußen auf dem Platz aufhalten zu dürfen. Alle bis auf einen: Bernhard Luxbacher.

Der 19-Jährige liegt auf einer Massage-Bank, während Sporttherapeut Clemens Marent das hochgelagerte Bein wie so häufig dieser Tage drainiert. Genauer gesagt sind Lymphdrainagen eines der wenigen Dinge, die so kurz nach einer Kreuzband-Operation in Angriff genommen werden können. Zweimal täglich ist dies zurzeit der Fall, um die Schwellung zu reduzieren, ansonsten sitze ich fünf Mal pro Tag für jeweils fünf Minuten auf dem Ergometer, um die Beweglichkeit zu fördern, erzählt Luxi.

Demnächst startet der Mittelfeldspieler mit Oberkörpertraining. Und nachdem nächste Woche die Nähte entfernt werden, nehmen wir Aqua-Jogging ins Programm auf, erzählt Marent. Vorher sei dies nicht möglich, da die Infektionsgefahr zu groß wäre.

Ein Kreuzbandriss im linken Knie ist die erste wirklich schmerzvolle Erfahrung in der noch jungen Laufbahn Luxbachers. Noch zu Amateur-Zeiten setzte ihn ein Handgelenksbruch für knapp einen Monat außer Gefecht, aber das ist nicht zu vergleichen, damals konnte ich recht schnell wieder mit dem Lauftraining beginnen.

Diesmal seien sowohl die ersten beiden Tage nach der Verletzung als auch nach der Operation sehr schmerzhaft gewesen. Zumindest ein Umstand linderte die Plagen ein wenig: Das Zimmer im Krankenhaus durfte sich das Jungveilchen einige Tage mit Amateur-Spieler Michael Endlicher teilen, der sich ebenfalls im Rahmen eines Testspiels einen Bänderabriss zuzog.

Luxis weiteres Glück im Unglück: Im Kader der Veilchen stehen einige Schützlinge, die sich mit schweren Knie-Verletzungen auskennen. Alex Grünwald etwa macht zurzeit seine dritte Reha nach einem Kreuzbandriss durch. Er hat mir gleich nach der Operation geschrieben und gibt mir ebenso laufend Tipps wie Alex Gorgon das ist natürlich schon leiwand, fühlt sich der vielfache Nachwuchs-Teamspieler gut aufgehoben im Profi-Kader.

Demnächst wird Luxi von Physiotherapeut Freddy Siemes unter seine Fittiche genommen. Im Sommer will er neuerlich durchstarten und jenes starke Level erreichen, auf dem ihn die Trainer im Jänner schon gesehen haben.

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Erstellt am 18.05.2018

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