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17.11.2021

Bittere Pille für unsere U21-Teamspieler

Um im aktuell gängigen Sprachbild zu bleiben – die Ampel steht auf dunkelorange. Und zwar für unser U21-Nationalteam und das glücklicherweise „nur“ im sportlichen Sinn. Zum Abschluss des Länderspieljahres 2021 setzte es im Rahmen der Qualifikation für die UEFA EURO 2023 nämlich eine 1:3-Niederlage gegen Kroatien.

Vesel Demaku (li.) stemmte sich tapfer gegen die Niederlage

GEPA Pictures

Alle vier Violette waren am Dienstag auch beim Heimspiel in Ried wieder im Einsatz, mussten aber zur Kenntnis nehmen, dass die Alterskollegen aus Kroatien effizienter an diesem Abend waren. Im März 2022 wird die Qualifikation für Österreich mit dem Spiel beim Tabellenführer in Kroatien fortgesetzt.

Vesel Demaku (spielte durch) und Mathias Braunöder (bis zur Pause) standen in der Startelf, Leonardo Ivkic (ab der Pause) und Muharem Huskovic (ab der 82.) kamen in die Partie (Spielbericht), die leider bitter endete.

Die EM 2023 in Georgien und Rumänien ist damit in weite Ferne gerückt, der Rückstand des Tabellendritten wuchs auf sechs Punkte an, wobei die Kroaten auch ein Spiel weniger ausgetragen haben. Auch auf Platz zwei fehlen schon drei Punkte, weil Norwegen in Aserbaidschan mit 2:1 siegte. Auch die Norweger haben noch eine Partie weniger, weshalb Österreich auch im Kampf um Rang zwei, der noch einen Platz im Play-off bringt, keine guten Karten hat.

Eric Martel blieb beim 4:0 des deutschen U21 gegen San Marino ohne Einsatzminuten, Filip Antovski war beim 0:1 Nordmazedoniens U21 gegen Frankreich bis zur 82. Minuten dabei.