Breidablik als nächster Prüfstein

Name: FK Austria Wien
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Auf dem Weg in die nächste Runde der UEFA Europa Conference League baut sich Breidablik vor uns auf. Die Isländer sind bereits seit gestern in Wien, schwebten via Glasgow aus dem hohen Norden in das Herz Europas ein.

GEPA

Wer ist die Mannschaft, die in der Klubvitrine bereits Pokale für einen Meistertitel (2010), einen Cupsieg (2009) und zwei Ligapokalsiege (2013, 2015) hat?

Laut www.transfermarkt.at hat der aktuelle Tabellendritte einen Marktwert von 2,81 Mio. €. Im Vergleich dazu werden wir augenblicklich mit 16,85 Mio. € eingestuft.

Für die Isländer ist zum aktuellen Zeitpunkt mit Sicherheit kein Nachteil, dass man dort schon länger Meisterschaft spielt, aktuell seit der 1. Runde am 2. Mai schon 13 Runden absolviert sind. Zuletzt reichte es am Sonntag auswärts gegen den Tabellenvierten KR Reykjavík zu einem 1:1.

In Q1 setzte sich die Mannschaft, die laut Datenbank oft in einem 4-3-3 oder 3-4-3 agiert, gegen Racing Union aus Luxemburg in Hin- und Rückspiel in Summe mit 5:2 durch.

Die teuersten Spieler im Kader sind der Isländer Árni Vilhjálmsson (500.000 € Marktwert) bzw. der einzige Legionär, der Däne Thomas Mikkelsen (325.000 €). Trainer ist der 47-jährige Isländer Óskar Hrafn Thorvaldsson, der dort seit eineinhalb Jahren Chefcoach ist.

Der Klub stammt aus Kópavogur, nicht weit südlich der Hauptstadt Reykjavik und hat ein Stadion für knapp 3.500 Besucher.

Der wohl größte internationale Erfolg des Vereins gelang in der Qualifikation für die Europa League 2013/14, als nach einem 0:0 zu Hause im Auswärtsmatch Sturm Graz mit 1:0 besiegt wurde. Breidablik zog in die dritte Qualifikationsrunde ein, verlor dort aber gegen FK Aktobe.

Damals dabei waren übrigens auch Marco Djuricin sowie Michi Madl, Trainer war Darko Milanic (im Bild).

Anpfiff beim Heimspiel am Donnerstag ist um 18:00 Uhr, weitere Infos zu Tickets hier.