Profimannschaft |

03.11.2020

Das Cupspiel findet planmäßig statt

GEMEINSAM sind wir stärker als der Hass! Österreich hat in der Nacht auf heute nicht nur einen Lockdown erlebt, sondern auch einen schrecklichen Terroranschlag!

Die Wiener Innenstadt bleibt zwar eine Zone, die gemieden werden soll, nach intensiven Gesprächen mit den Behörden sowie dem ÖFB wird das Cup-Achtelfinale gegen den TSV Hartberg nach jetzigem Stand aber planmäßig angepfiffen.

Bereits in den frühen Morgenstunden hat es unzählige Gespräche zwischen dem ÖFB, Präsident Frank Hensel, Vorstand Markus Kraetschmer, Trainer Peter Stöger und weiteren Vertretern diverser Klubgremien gegeben. Die Entscheidung, dass man heute, um 17:30 Uhr, gegen Hartberg spielen soll, bewegte alle. Aber auch die Exekutive und das Innenministerium haben vorerst keinerlei Bedenken dagegen geäußert und garantieren für Sicherheit. Auch der TSV Hartberg wurde über die aktuelle Lage in Wien informiert.

Demnach hat unsere Mannschaft den Tagesablauf wie geplant beibehalten. Selbstverständlich stehen wir auch weiterhin im Austausch mit den Einsatzkräften und dem ÖFB. Vorstand Markus Kraetschmer: „Natürlich sind wir alle schockiert, was in der Nacht vorgefallen ist. Unsere Anteilnahme gilt den Familien und Freunden der Opfer. Wir werden überdies mit einer Trauerminute und Trauerflor den Betroffenen gedenken.“

Solange die Sicherheit gewährleistet sei, soll die Partie pünktlich angepfiffen werden. Kraetschmer: „Wir sind weiterhin im regelmäßigen Austausch mit der Polizei und den Behörden. Alle sind darauf bedacht, diese für Österreich sehr heikle Situation rund um diese Cuprunde so souverän wie aktuell möglich abzuwickeln.“

Zuschauer sind aufgrund der letzten COVID19-Verordnung ohnehin nicht zugelassen im Stadion.

DANKE an alle Einsatz- und Sicherheitskräfte, sie haben in dieser Nacht und generell in diesen sehr schwierigen Momenten viel Mut und Zivilcourage im Kampf gegen den Terror gezeigt.