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18.07.2014

David Alaba: „Bin Austrianer, seit ich denken kann!“

In der David-Alaba-Biografie, eine Sonder-Edition des Sportmagazins, spricht Alaba im Kapitel "I love Austria" auf nicht weniger als neun Seiten über seine Zeit in Violett sowie seine Liebe zu den Veilchen. Ein Auszug.

Bei George Alaba hat sich die Szene eingebrannt. Sein Sohn spielt mit der Volksschule Hammerfestgasse ganz am anderen Ende der Stadt, auf dem Bundessportplatz Wienerberg, nur wenige Gehminuten vom damaligen Horr-Stadion entfernt: David dribbelt sich dort durch die Knirpse, die sich ihm in den Weg stellen.

Bis plötzlich ein älterer, blonder Herr vor Alaba senior steht. Er gibt sich als Rapid-Scout zu erkennen: „Würde ihr Sohn nicht gern einmal auf ein Probetraining vorbeikommen?“ Die Alabas lehnen ab – freundlich, aber bestimmt. Der Hintergrund: Sie sind eingefleischte Austrianer. Vielleicht, weil sie vor der Übersiedelung nach Transdanubien in der Nähe des Reumannplatzes, im Herzen des Heimatbezirks der Violetten, gewohnt haben. Tatsache ist: „Ich bin Austria-Fan, seit ich denken kann, und als die Einladung kam, brauchte ich kein zweites Mal zu überlegen.“

Das Abenteuer Hollabrunn beginnt für Alaba mit einer Busfahrt. Direkt ihm gegenüber sitzt ein hoch aufgeschossener Blondschopf: „David.“ – „Philipp.“ – „Hallo!“ Ein erstes schüchternes Kennenlernen mit Folgen. Bis heute zählt Philipp Petermann zum engsten Freundeskreis. […] Ralf Muhr spricht aus, was alle denken: „David war ein Talent, ein großes sogar, aber Wunderkind war er keines. Erst in der Akademie fuhr er den Blinker aus und ließ auf der Überholspur alle hinter sich.“

U15, U 17, U 19, Amateure: Die Karrieresprünge werden immer steiler. Kaum mehr ein Trainer bekommt David über einen längeren Zeitraum zu sehen. Ein scheinbar unspektakulärerZwischenstopp bringt im Jänner 2008 den nächsten: ein hochkarätig besetztes Hallenturnier im westfälischen Geildorf.

Mit seinen Akademie-Kumpels Dragovic, Kainz, Dilaver oder Knasmüllner spielt er die Konkurrenz schwindlig. Erst Borussia Dortmund stoppt den Erfolgslauf im Halbfinale. Den Pokal für den besten Spieler des Turniers erhält David dennoch. Der eigentliche Höhepunkt kommt zum Schluss: Ralf Muhr beordert Alaba und Dragovic zu einem Sechsaugengespräch auf die Tribüne. Die Botschaft: „Ihr seid im Trainingslager der Profis dabei."

Alaba ist gerade einmal 15! Am 18. Jänner schlägt sein Herz bis zum Hals: Chefcoach Georg Zellhofer lässt ihn noch vor dem Abflug erstmals für die Profis auflaufen: im Testspiel gegen den Floridsdorfer AC. Der Mann, mit dem Alaba bei seiner Einwechslung abklatscht, heißt Rubin Okotie. Ausgerechnet! Den Shootingstar der U-20-Weltmeisterschaft in Kanada kennt er seit frühester Kindheit.

In den ersten Trainingseinheiten mit den Profis ist er eine Schulter zum Anlehnen. „Als Fußballer war Rubin für mich ein Großer und als Mensch war er eine echte Stütze. Er war einfach für mich da. Oft kam er nach dem Training zu mir und forderte mich auf, länger draußen zu bleiben.“ So sieht man noch lange nach Dienstschluss Alaba Flanken auf seinen großen Fußball-Bruder schlagen.

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Erstellt am 18.05.2018

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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr

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