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28.12.2020

Vesel Demaku macht große Fortschritte

Der 20-jährige defensive Mittelfeldspieler trainiert in diesem Winter durch, um den Weg zu seinem Comeback weiter zu verkürzen. Am 28. Dezember kehrt Vesel Demaku nach nur vier Tagen Pause zurück in die Kraftkammer der Generali-Arena und spult sein Programm ab. Wir unterhielten uns mit dem U21-Teamspieler über die Schulter-Verletzung & seine Zukunftspläne.

Groß war der Schock, als Vesel Demaku im Cup-Spiel gegen den Sport-Club am 16. Oktober mit einer Schulter-Luxation ausgewechselt werden musste. Es folgte eine Operation und die Aussicht auf eine Reha-Phase von vier bis sechs Monaten. Entsprechend groß ist jetzt beim 20-Jährigen die Erleichterung, dass nun alles doch um einiges schneller zu gehen scheint.

„Die Reha läuft besser als geplant, ich kann schon laufen, bin schmerzfrei in der Schulter und schon voll im Aufbautraining“, erzählt Vesel Demaku. Christoph Lichtenecker, Physiotherapeut, arbeitete bis 23. Dezember individuell mit dem U21-Teamspieler und bestätigt: „Er ist schon sehr weit, es läuft viel besser als erwartet.“ Demaku ergänzt optimistisch: „Wenn es so weitergeht, kann es nicht mehr lange dauern, bis ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann.“

Fix ist, dass Demaku bis zum Trainingsstart (4. Jänner) nahezu jeden Tag in der Kraftkammer verbringt, mit der Perspektive auf die Rückkehr auf den Platz: „Schon im Jänner wird er fußballspezifisch mit dem Ball trainieren können“, betont ‚Physio‘ Lichtenecker.

Wann er Trainer Peter Stöger wieder als Option in der Startelf zur Verfügung steht, ist schwer zu sagen. Vesel Demaku, der vor seiner Verletzung drauf und dran war, sich einen Stammplatz zu erspielen, kann es jedenfalls kaum erwarten: „Es fällt mir schwer, von außen zu zuschauen und nicht eingreifen zu können - vor allem, weil ich mir vorstellen kann, wie sich die Jungs in dieser schwierigen Phase fühlen. Ich will der Mannschaft endlich wieder helfen können.“