Profimannschaft |

07.01.2021

Fitz: „Da muss einfach mehr drinnen sein“

Verletzungsbedingt verpasste Dominik Fitz den Großteil der Herbst-Saison. Die kurze Winter-Vorbereitung kommt dem 21-Jährigen da durchaus entgegen: „Die Freude über die Rückkehr auf den Rasen war bei mir deshalb noch ein Stück größer als sonst. Wenn es nach mir geht, kann das erste Match nicht schnell genug kommen.“ Das Ziel bleibt die Meistergruppe.

Donnerstag-Früh, eine halbe Stunde vor Beginn der ersten Einheit des Tages: Dominik Fitz ist im Physio-Raum bei Florian Metz anzutreffen. Der ehemals verletzte Fuß des 21-Jährigen (Syndesmosebandriss im Juni) bekommt noch einen Tape-Verband. Nach einer Teambesprechung in der Mannschaftskabine um zehn vor Zehn heißt es dann: Zähne zusammenbeißen und Vollgas im Training:

„Ich habe ein Ödem im Knochen. Soweit es der Schmerz zulässt, kann ich aber voll trainieren. Mit dem Tape fühle ich mich nach der Verletzung einfach sicherer. Am Mittwoch konnte ich alle Übungen mitmachen, nur beim ersten Teil hatte ich Schmerzen, vor allem bei Abbremsbewegungen“, erzählt Dominik Fitz, der sich dennoch bereit fühlt für die kurze Vorbereitung bis zum ersten Bundesligaspiel gegen Ried (23.1., 17:00 Uhr).

Die Spieler sind gefordert, ihre Qualität zu zeigen

Die Mannschaft müsse sich in allen Belangen verbessern, betonte der violette Eigenbauspieler schon im Viola-TV-Interview nach dem 1:1 gegen den LASK zum Jahresabschluss 2020: „Mit unserer Mannschaft, unserer Qualität muss einfach mehr drinnen sein. Es muss einfach unser Anspruch sein, noch unter die ersten Sechs zu kommen“, so Dominik Fitz.

Im Grunddurchgang sind noch zehn Spiele ausständig, auf Platz sechs fehlen fünf bis sechs Punkte (Tabelle). Jetzt sei jeder einzelne Spieler gefordert, seinen Teil beizutragen: „Ich versuche, meine defensiven Aufgaben noch besser zu erledigen. Wir brauchen Stabilität in unserem Spiel - da sind auch wir Offensivspieler gefordert.“