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01.03.2021
Filip "FIFAFICO" Babic startete gegen Asko Muratovic wie aus der Pistole geschossen, führte bereits nach drei Minuten und stellte nach einer Viertelstunde auf 2:0. Zwar kam sein Gegenüber per Elfmeter heran, Babic ließ aber überhaupt nichts anbrennen und erhöhte nach einer guten Stunde auf 4:1. Erst ein zweiter Strafstoß sorgte kurz vor Schluss für den zweiten Gegentreffer, am Ende siegte der Austrianer verdient mit 4:2.
Ähnlich lief es auch für Marcel "Juno16x" Holy, der in der neunten Minute erstmals treffen konnte und noch in der ersten halben Stunde nachlegte (28.). Gerhard Haas, der bis dahin alle seine vier Spiele gewinnen konnte, kam beim Stand von 0:3 aus seiner Sicht zwar zum Anschlusstreffer, der Titelverteidiger im eBundesliga-Einzelbewerb spielte die Führung aber souverän nach Hause und erzielte in der Nachspielzeit sogar noch den vierten Treffer.
Der Dritte im violetten Bunde wollte es dann so richtig wissen: Armin "Arminhooo" Kamenjasevic legte wie seine Kollegen schnell los, Furkan Cengiz konnte sich nur selten befreien und war völlig chancenlos. Nach der frühen Führung (5.) jagte Kamenjasevic einen Schuss nach dem anderen ins Tor, führte bereits mit 4:0, ehe Cengiz auch anschreiben konnte (41.). Viel mehr ließ der Austrianer dann aber auch nicht mehr zu, nach einer Stunde war das halbe Dutzend voll, kurz vor dem Ende schoss er zum 9:1 ein (88.)!
"Mir ist heute sehr viel gelungen, Furki (Furkan Cengiz, Anm.) war etwas zu passiv, er hat mir viele Chancen gegeben und die habe ich dann eiskalt ausgenützt", so das Veilchen mit der besten Einzelbilanz nach sieben Runden. "Ich versuche immer dran zu bleiben und so viele Tore wie möglich zu erzielen, das ist einfach mein Spiel."
Und das gelingt Kamenjasevic wunderbar, denn nicht erst seit dem höchsten Saisonsieg aller Spieler ist er der mit Abstand beste Torschütze der gesamten eBundesliga. 34 Tore erzielte der 26-Jährige in seinen sieben Partien, dahinter liegt Ajdin Islamovic von Sturm Graz mit 27 Treffern.
Mit 17 Toren sorgten die Veilchen außerdem für einen weiteren Saisonrekord und katapultierten sich so auch an die Tabellenspitze der eBundesliga. Die Veilchen halten nun bei 52 Punkten und liegen zwei Zähler vor Sturm Graz, dahinter folgen der WAC (46), Red Bull Salzburg (39), unser Stadtrivale (37) und die Admira (31) in den Top sechs.
Bis Ende März spielen die zwölf eBundesliga-Teams parallel zur realen Bundesliga in elf Runden den Grunddurchgang aus. Jedes Matchup besteht aus drei Spielen, wobei jedes einzeln gewertet wird und auch in die Gesamttabelle einfließt.
Die sechs bestplatzierten Teams steigen in die Meistergruppe auf und matchen sich im großen Finale am 6. Juni im Finaldurchgang in weiteren fünf Duellen. Jenes Team, das am Ende an der Tabellenspitze steht, ist eBundesliga-Meister 2020/21 und erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro.
Die TV-Partner Laola1 und krone.tv covern jede Runde der eBundesliga: