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28.03.2022
Déjà-vu für Austria Wien im großen eBundesliga-Finale. Wie bereits im vergangenen Jahr mussten sich die Veilchen auch 2021/22 sowohl im Einzel- als auch im Teambewerb mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Am Samstag unterlag Maxi Mayrhofer im Einzelfinale Ajdin Islamovic, am Sonntag fehlte Maxi, Marcel Holy und Filip Babic ein halber Punkt auf den Titel.
©GEPA pictures
Es sollte nicht sein. Schon wieder. In den MMC Studios Wien verpasste Austria Wien am vergangenen Wochenende einmal mehr zwei Titel nur hauchdünn und wurde zweimal Vizemeister. Ein sensationelles Ergebnis, die Enttäuschung war dennoch riesig.
Am Samstag stand der Einzelbewerb mit insgesamt 64 Teilnehmern – je fünf Spieler der zwölf Bundesligisten sowie vier Starter der eBundesliga ohne Teamzugehörigkeit – in 16 Gruppen auf dem Programm. Für die Veilchen waren neben den beiden FIFA-Profis Marcel Holy und Maxi Mayrhofer auch Mohammad Khalil, Moritz Kalchbrenner und Dominik Pils am Start.
Marcel Holy, der in der Gruppenphase einen beachtlichen 13:1-Sieg (!) feierte, setzte sich mit dem Punktemaximum von neun Zählern souverän durch und auch Maxi Mayrhofer zog mit sieben Punkten als Erster in die K.O.-Phase auf. Moritz Kalchbrenner schied mit sechs Zählern punktgleich mit zwei weiteren Kontrahenten nur aufgrund des Torverhältnisses aus und auch Mohammad Kahlil fehlten zum Aufstieg nur zwei Treffer. Dominik Pils hatte in der Gruppenphase leider keine Chance.
Ab dem Sechzehntelfinale wurde jedes Matchup in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Holy schlug David Jesic (Austria Klagenfurt) mit einem Gesamtscore von 13:0, Mayrhofer setzte sich gegen Pascal Lackner (Admira) knapp mit 6:5 durch. Im Achtelfinale hatte der violette Sommer-Neuzugang gegen seinen ehemaligen Kollegen Fabio Özelt (Salzburg) dann keine Mühe und zog mit 10:4 ins Viertelfinale ein. Holy tat es ihm mit einem 6:5 gegen Yigit Yilmaz (Salzburg) gleich.
In der Runde der letzten acht konnte sich Mayrhofer nach seinem 5:1-Erfolg im ersten Duell sogar ein 2:3 im Rückspiel gegen Heinz Knapp (Admira) leisten, um ins Halbfinale einzuziehen. Holy dagegen musste sich mit Filip Babic einem alten Bekannten 2:5 geschlagen geben, spielt Babic doch im Teambewerb für die Veilchen. Aufgrund terminlicher Probleme konnte der Routinier aber nicht an der Einzel-Qualifikation der Austria teilnehmen und spielte stattdessen im Einzel für Sturm Graz.
Mayrhofer hielt die violetten Fahnen aber auch im Einzelbewerb hoch und schlug Babic mit einem Gesamtscore von 7:4, um ins große Finale einzuziehen. Dort wartete wie im Vorjahr auf Babic (damals für Austria Wien im Einsatz) Ajdin Islamovic (eBundesliga), der sich im Halbfinale gegen Nico Prankratz (Austria Klagenfurt) mit 5:4 durchsetzte.
Das Hinspiel entschied Islamovic mit 3:1 für sich, im Rückspiel erkämpfte sich Maxi Mayrhofer zwar ein 2:2, letztlich reichte es aber "nur" zum zweiten Platz. Das Preisgeld von 1.500 Euro hatte sich Maxi dennoch redlich verdient.
Marcel Holy (links) tröstet Maxi Mayrhofer
©GEPA pictures
Am Sonntag starteten Marcel Holy, Maxi Mayrhofer und Filip Babic dann in den Finaldurchgang des Teambewerbs. Aus dem Grunddurchgang hatten die Veilchen ein gutes Polster mitgenommen: Nach der Punkteteilung lag Austria Wien mit 42 Zählern zehn Punkte vor Red Bull Salzburg und 13 vor dem SCR Altach.
In der ersten Runde gegen Sturm Graz und in der zweiten gegen Altach gab es je einen Sieg, ein Remis sowie eine Niederlage und damit zweimal vier Zähler. Im Anschluss holten die Veilchen sieben Punkte gegen den TSV Hartberg, in der Tabelle betrug der Vorsprung nach drei von fünf Runden noch fünf respektive sechs Punkte auf die beiden Verfolger.
Und während es im Derby erneut eine Punkteteilung mit je vier Zählern für beide Teams gab, trumpfte Altach gegen die Salzburger auf und setzte sich mit zwei Siegen und einem Remis auf den zweiten Platz. Die Entscheidung um den Meistertitel musste also in der letzten Runde fallen. Austria Wien traf auf Salzburg, Altach auf Sturm Graz.
Die Vorarlberger setzten ihren Lauf im Finale fort und holten starke neun Punkte, doch auch die Veilchen waren auf Kurs. Marcel Holy und Filip Babic gewannen ihre Duelle, bei Maxi Mayrhofer stand es bis kurz vor Schluss 0:0, ehe Haroun Yassin doch noch der späte Siegtreffer glückte und die Veilchen ins Tal der Tränen stürzte. Zwar waren Altach (+46 Tore) und die Austria (+73) nun punktgleich (je 65), am Ende ging der Titel aber aufgrund des halben Bonuspunktes ins Ländle.
Austria Wien gratuliert Ajdin Islamovic und dem SCR Altach zum eBundesliga-Meistertitel!