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23.02.2010
Wenn die Wiener Austria am Freitag zum zweiten Mal in dieser Saison in Mattersburg aufläuft, dann wird zumindest ein Torschütze des 3:1-Auswärtssieges aus dem Herbst an Bord sein. Während Doppelpack-Torschütze Tomas Jun bekanntlich nach einem Kreuzbandriss, den er übrigens nach einem rüden Foul im Heimspiel gegen die Burgenländer erlitt, noch etwas Zeit braucht, wird Joachim Standfest im Pappelstadion dabei sein.
Der Außenverteidiger der Veilchen traf dort in Runde 9 zur wichtigen 2:1-Führung und ebnete damit den Weg zum Sieg. Seinen zweiten Saisontreffer erzielte der Steirer vergangenes Wochenende gegen Austria Kärnten, als er einen Abpraller mit viel Übersicht an einer Menschentraube vorbei ins Tor zirkelte.
Mit seiner Vorstellung gegen Kärnten war der mitunter selbstkritische Routinier dennoch nicht restlos zufrieden: Für einen Verteidiger reicht es zumeist schon ein Tor zu schießen, um in den Zeitungen ins Team der Runde gewählt zu werden. Realistisch betrachtet, kann ich es aber sicher noch besser, als in diesem Match. Defensiv habe ich über die ganze Spielzeit einen guten Job gemacht und gegen Sandro keinen einzigen Zweikampf verloren. Offensiv ging vor der Pause aber viel zu wenig. In Hälfte zwei ist es aber auch hier dann deutlich besser gelaufen.
Dass sich so mancher Zuseher noch mehr spielerischer Akzente wünscht, analysiert der 29-Jährige ebenso: Spielerisch gegen Teams zu glänzen, die mit zehn Mann am eigenen Strafraum stehen und die Räume komplett eng machen, ist nur bedingt möglich. Als wir nach dem Ausschluss etwas mehr Platz bekamen, ist der Ball sofort gelaufen. Gegen offensivere Teams oder auch auswärts, sollte es hier doch etwas leichter für uns werden. In der Vorbereitung waren wir, was die Kreativität angeht, auf einem sehr guten Weg und diese Stärke werden wir in den kommenden Runden auch ausspielen.
Die eine oder andere defensive Unsicherheit ist für Standfest angesichts von einigen Umstellungen vor dieser Saison ein logisches Resultat: In den vergangenen beiden Jahren haben wir im Prinzip mit einem offensiven Dreieck agiert. Ansonsten waren alle Spieler überwiegend defensiv orientiert. Dieses Verhältnis hat sich durch das neue Spielermaterial klar verschoben. Gegen Kärnten beispielsweise standen mit Roland Linz, Schumacher, Milenko Acimovic, Zlatko Junuzovic, Julian Baumgartlinger und Emin Sulimani beziehungsweise Florian Klein gleich sechs Akteure auf dem Platz, die zumindest tendenziell eher offensiv orientiert sind. Klarerweise entstehen dadurch defensiv mehr brenzlige Situationen.
Insofern hat Standfest in diesem Punkt auch wenig Verständnis für Kritik: Vor einem Jahr wurde uns angekreidet, dass wir Minimalistenfußball zeigen und fast alle Spiele mit nur einem Tor Differenz gewinnen und pro Match höchsten allerhöchstens zwei Tore machen. Jetzt spielen wir offensiv attraktiv und schießen genug Tore und wieder werden Stimmen laut, obwohl wir beispielsweise gegen Kärnten bis auf die Standardsituation vor dem Gegentreffer hinten de facto fehlerfrei gestanden sind. So lange wir immer ein Tor mehr machen, als unsere Gegner, kann ich jedenfalls gut damit leben. Wir haben jetzt sechs Punkte aus zwei Spielen geholt. Dass sind die Fakten, die zählen und in dieser Tonart wollen wir weitermachen.
Was seine eigene Leistung betrifft, geht der 34-fache Teamspieler mit enormer Zuversicht ins Frühjahr: Bei den Fitnesstests war ich einmal mehr bei den Besten dabei. Noch wichtiger ist für mich aber, dass es meine stärksten Werte seit Jahren sind. Der Grund liegt für ihn dabei auf der Hand: Ich konnte meinen Muskelfaserriss gegen Ende der Herbstsaison noch in Ruhe auskurieren und hatte danach noch drei Wochen Urlaub. Eine solche Verschnaufpause gab es für mich schon mehrere Jahre nicht mehr. Im Euro-Jahr 2008 ging es mit Saisonende zum Nationalteam, im Winter wartete die Wiener Stadthalle und im vergangenen Sommer hatten wir nur zwei Wochen Pause. Insofern hatte ich neben meiner Familie endlich wieder auch etwas Zeit für mich und bin jetzt nicht nur körperlich, sondern auch geistig in einer Topverfassung.
Gründe, warum die Veilchen in dieser Saison bis zum Ligafinish um die Meisterschaft mitmischen werden, gibt es für Abwehrspieler gleich einige: Unser Kader ist extrem ausgeglichen und so stark wie noch nie seit meiner Ankunft. Jeder Spieler, der von der Bank kommt, kann entscheidende Akzente setzen. Vergangenes Jahr war unsere Abhängigkeit von einem Ideenspender wie Milenko Acimovic beispielsweise viel größer. In dieser Saison gibt es Leute wie Zlatko Junuzovic oder Michi Liendl, die hier in die Bresche springen können. Darüber hinaus mussten wir über weite Strecken der ersten Saisonhälfte mit Tomas Jun, Rubin Okotie, Matthias Hattenberger, Zlatko Junuzovic und Szabolcs Safar fünf Schlüsselspieler vorgeben. Keine andere Mannschaft musste auf derart viele Leistungsträger verzichten. Dass wir trotz dieses Aderlasses nach 21 Runden die Tabellenspitze in Greifweite haben, spricht für unsere Qualität und vor allem für unsere Moral.
Ein nicht unwichtiger Aspekt, der für ihn vielleicht noch zusätzlich eine Rolle spielen könnte: Kommt Salzburg diese Woche im Europacup gegen Lüttich eine Runde weiter, warten zwei weitere schwere Matches auf sie. Solche internationalen Highlights gehen an keinem Team spurlos vorbei. Die Umstellung auf die Meisterschaft fällt aus eigener Erfahrung sehr schwer. Nach dem 1:0-Sieg mit dem GAK an der Anfield Road bei Liverpool beispielsweise haben wir am Wochenende in der Meisterschaft völlig unnötig gepatzt." Ähnliches passierte bekanntlich auch den Veilchen, als sie in der erfolgreichen UEFA-Cup-Saison 2004/05 nach Europacup-Schlachten in Bilbao, Saragossa oder Parma gleich einige entscheidende Punkte am Weg zur möglichen Meisterschaft liegen ließ.
Im Winter vor drei Jahren kam Standfest gemeinsam mit Acimovic zur Wiener Austria und seitdem hat sich durchwegs alles zum Positiven entwickelt: Wir haben uns von einer überwiegenden Legionärstruppe zu einer sehr jungen und dynamischen Truppe mit vielen Österreichern gewandelt. Fast alle sind auf der gleichen Wellenlänge, verstehen sich auch privat ausgezeichnet und damit ist die Stimmung im Team sehr gut. Wir glauben an uns und an unsere Fähigkeiten und wollen mehr als Platz drei, wie in den vergangenen Jahren. Auch deshalb sind wirklich alle überzeugt, dass der Meistertitel mit etwas Glück in den entscheidenden Phase den Meisterschaft keine Illusion ist!
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Erstellt am 18.05.2018 |
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Ein von FK Austria Wien (@fkaustriawien) gepostetes Video am 8. Sep 2015 um 1:43 Uhr
Enjoying the last couple of minutes with my "roomy" @jamesrobert89 in our hotel room listening to some cool tunes... #finalmode ON #faklive
— Manuel Ortlechner (@m_ortlechner) June 3, 2015