UEFA Europa Conference League |

06.10.2022

„Mutig nach vorne“ in Valencia

Die Austria gastiert am Donnerstag um 21:00 Uhr im Rahmen des dritten Gruppenspiels der UEFA Europa Conference League beim spanischen Spitzenklub Villarreal, gespielt wird im Heimstadion von Levante in Valencia (live bei Servus TV & Sky). 650 Austria-Fans werden die Mannschaft live vor Ort unterstützen, allen Veilchen in Wien können wir einen Besuch der Viola Sportsbar ans Herz legen, sie öffnet am Donnerstag um 19:00 Uhr.

GEPA

Die Veilchen landeten am Mittwoch um 12:45 Uhr in Valencia, für die Mannschaft ging es anschließend ins Team-Hotel. Um 17:15 bzw. 18:00 Uhr standen noch die Pressekonferenz, Sky-Interviews & das Abschlusstraining im Estadio Ciutat de València auf dem Programm.

Trainer Manfred Schmid sammelte positive Eindrücke und gibt einen Ausblick auf das Topspiel gegen den Champions-League-Halbfinalisten der Vorsaison: „Wir hatten eine angenehme Reise und sind gut empfangen worden. Über die Favoritenrolle brauchen wir nicht diskutieren, die Rollen sind klar verteilt. Uns ist wichtig, auch gegen Villarreal mutig Fußball zu spielen. Wenn wir nur verteidigen, wird es schwierig, etwas mitzunehmen. Mit einer sehr guten Leistung und etwas Spielglück - wenn alles zusammenpasst - dann ist es nicht unmöglich, hier zu punkten.“

Auf der Trainerbank von Villarreal sitzt seit über zwei Jahren Startrainer Unai Emery, der davor u.a. Sevilla, Paris SG & Arsenal coachte. 2020/21 gewannen die „gelben U-Boote“ die Europa League, 2021/22 eliminierten die Spanier den FC Bayern und kamen in der Champions League bis ins Halbfinale, als Siebter von La Liga blieb Villarreal diese Saison „nur“ die Conference League, wo sie in den beiden bisherigen Spielen gegen Lech Posen (4:3) und Hapoel Be’er Scheva (2:1) jeweils viel rotiert haben.

„Der klare Favorit ist Villarreal, wir werden uns so gut als möglich präsentieren und mutig nach vorne spielen. Wir werden schauen, dass wir die Chancen, die wir bekommen, nutzen und nicht wie gegen Sturm Graz liegen lassen“, sagt Andreas Gruber.