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17.08.2025
Der robuste Abwehrchef wechselte als 19-jähriger von seinem Jugendverein Türnitz nach Wien-Favoriten und hielt der Austria bis zum Karriereende im Jahr 2000 die Treue. In 16 Jahren lief „Rambo“ 482 Mal für die Veilchen auf, holte vier Meisterschaften und drei Cup-Titel. Am heutigen Sonntag feiert Toni Pfeffer seinen Sechziger. Wir gratulieren!
©GEPA-Pictures
Anton „Toni“ Pfeffer kam in Lilienfeld im Traisental zur Welt und kickte als Jungspund beim SV Türnitz, von wo aus er 1984 zur zweiten Mannschaft der Austria wechselte. Entdeckt wurde er von Austria-Legende Josef „Pepi“ Argauer. Obwohl Pfeffer bereits im August 1985 als damals 19-jähriger in der Bundesliga debutierte, sollte es bis zum Stammplatz noch ein Zeiterl dauern. 1987 schenkte ihm Trainer Karl Stotz endlich das Vertrauen und stellte den groß gewachsenen Verteidiger an die Seite von Erich Obermayer, wo er sich schnell seine Sporen verdienen sollte. Bereits ein halbes Jahr darauf gab Pfeffer seinen Einstand im ÖFB-Team, für das er zwischen 1988 und 1999 insgesamt 65 Mal (zwei WM-Teilnahmen inklusive) seine Knochen hinhielt.
Durch seine rustikale (aber nie unsportliche) Spielweise verpasste ihm der damalige Krone-Reporter Peter Linden den Spitznamen Rambo. Seine kompromisslose, unerbittliche Art zu verteidigen, machte Pfeffer spätestens in den Neunzigerjahren zum violetten Publikumsliebling. Mit den Veilchen holte er in 13 Jahren als Stammspieler insgesamt sieben Titel, ehe er im Sommer 2000 35-jährig seine Karriere beendete. Sein letztes Pflichtspiel für die Austria absolvierte er am 27. Mai 2000 auf dem Innsbrucker Tivoli.
Bis heute schmückt eines seiner Interviews die österreichische Sport-Zitate-Sammlung. Als Pfeffer 1999, im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels gegen Spanien, beim Pausenstand von 0:5 auf den verbleibenden Matchplan angesprochen wurde, entgegnete er: „Najo. Hoch wermas nimmer g’winnen“ - ein Satz, der später Kultstatus erreichen sollte.
Für seine Verdienste erhielt Pfeffer 2001 das „Silberne Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich“. Anlässlich der „100 Jahre Austria Wien“-Jubiläums-Feierlichkeiten wurde er 2011 in die „Austria-Jahrhundert-Elf“ gewählt. Der erfolgreichen Karriere als Austria-Spieler folgte eine eher kurze als Trainer: Im August 2001 wurde er, gemeinsam mit Walter Hörmann, zum Chefcoach der Wiener Austria ernannt. Eine Lösung, die für den damaligen Klub-Chef, Frank Stronach, jedoch nicht von Dauer war und im Dezember des gleichen Jahres abrupt wieder endete. Später arbeitete Pfeffer für die Sportabteilung des Landes Niederösterreich sowie als TV-Experte bei Sky. Um die Jahrtausendwende widmete er sich der Musik und nahm als Schlagersänger drei CDs auf.