Manuel Ortlechner |

02.09.2022

„Transfers? Wollen eigenem Personal vertrauen!“

Bei der heutigen Pressekonferenz zog Sportdirektor Manuel Ortlechner erstmals Bilanz zur abgelaufenen Transferperiode, sprach über Marco Djuricins Last-Minute-Transfer und über den aktuell noch wütenden Verletzungsteufel.

GEPA

Manuel Ortlechner über…


…die Sommer-Neuzugänge

„Man hat bereits ein Feeling für die Neuzugänge bekommen. Auch bei den Verletzten, von denen sich mittlerweile alle als echte Veilchen identifizieren. Die Neuen haben sportlich und charakterlich gut reingefunden."


…den Transfer von Marco Djuricin

„Marcos Abgang war sehr emotional. Er hat sich immer als Austrianer deklariert. Ich glaube, er wäre auf seine Minuten gekommen, auch wenn er körperlich noch Rückstand hatte. Aber Rijeka ist eine nette Adresse im kroatischen Fußball. Wir haben bezüglich Neuzugängen natürlich einige Alternativen durchdiskutiert, haben aber letzten Sommer unseren Weg begonnen. Wenn du deinem eigenem Personal vertraust, kann das durchaus spannend werden. Muki Huskovic wird in den nächsten Tagen wieder im Training sein, Haris Tabakovic liefert permanent ab. Ich denke, wir können Marcos Abgang auch intern covern. Diskutieren werden wir sowieso weiterhin, das nächste Transferfenster naht.


…den Verletzungsteufel

„Wusti (Flo Wustinger, Anm.) drücke ich die Daumen, dass seine Reha gut abläuft. Er hat einen tollen Charakter und verfügt über alle Attibute, die man braucht, um erfolgreich zu sein. Er wird stark zurückkommen. Ziad (El-Sheiwi, Anm.) wird schon demnächst seine Einsatzminuten bekommen. Er soll für Manfred Schmid möglichst schnell wieder Option werden. Matan Baltaxa wird dann wohl einer der Nächsten sein, die sportlich zurückkommen werden.

Ich bin generell zuversichtlich, dass sich die kleineren Baustellen in den nächsten Wochen wieder komplett lichten werden. Auch Armand Smrcka und Jo Handl sind bald wieder Optionen. Der Verletzungsteufel kann uns jetzt langsam gestohlen bleiben, dann können wir wieder attraktiv Fußball spielen!"


…Marko Raguz‘ Arbeit am Comeback

„Marko soll von unserer Seite keinen Druck verspüren, darum werfen wir für die Medien auch kein Datum in die Runde, das wär ein falscher Ansatz. Wir kriegen gutes Feedback aus Deutschland. Unser Phsysioteam soll ihm die nötige Ruhe bieten, sodass er uns dann nachhaltig zur Verfügung steht. Meine Bitte an die Medienvertreter lautet: Lasst ihn ihn Ruhe!“


…den Österreichertopf

„Der Österreichertopf ist für unser Budget ein wichtiger Posten. Für uns zählt jeder Euro, das müssen wir alles mitnehmen. Für den Trainer ist es natürlich nicht immer einfach. Wir haben das gegen Siegendorf aber souverän abgehandelt. Wir sind in drei Bewerben dabei, alle werden zu Einsatzzeiten kommen. Das Verständnis dafür ist im Kader angekommen.“