Regionalliga Ost |

03.10.2024

Uhlig: „Gegen Leobendorf an die Grenze gehen!“

In der 10. Regionalliga Ost-Runde treffen die Young Violets am Freitagabend (19:30 Uhr) in der Austria-Akademie auf den SV Leobendorf. Die Jungveilchen sind seit vier Spielen unbesiegt und machten in der Tabelle zuletzt ordentlich Meter nach oben. Coach Uhlig möchte zum Abschluss der englischen Wochen „das Maximum herausholen“.

(c) Tugrul Karacam

Die Jungveilchen befinden sich vor dem Abschluss der englischen Wochen klar im Aufwind. Nach den hochverdienten Erfolgen gegen den FavAC und Krems (jeweils 2:1) schnuppert die Uhlig-Elf plötzlich Höhenluft, lacht vor dem Freitags-Duell gegen Leobendorf von Tabellenplatz 3 der Regionalliga. Den dichten Spielplan wusste man ideal zu nutzen. „Wir haben uns viel Selbstvertrauen in den Abläufen geholt, sind als Mannschaft noch einmal geschlossener geworden“, freut sich der Trainer.

Ho-Ho-Hosiner schnürt Elfer-Doppelpack

Dabei war die Partie gegen den Kremser SC alles andere als die berühmte g’maade Wies’n. In einer umkämpften ersten Hälfte traf Philipp Hosiner vom Elferpunkt zur Führung, nach dem Ausgleich spielten beide Teams auf Sieg, ehe der Kapitän höchstselbst mit seinem Elfer-Doppelpack für die Entscheidung sorgte. „Die Liga ist sehr ausgeglichen. Die Karten werden jede Woche neu gemischt. Wir waren überrascht, dass uns Krems das Spiel in der ersten Hälfte bis zu einem gewissen Grad überlassen hat. Damit haben wir uns teilweise schwergetan. Nach Seitenwechsel wollten beide Teams gewinnen“, resümiert Uhlig.

Mehrere ÖFB-Nominierungen

Am Freitag (19:30 Uhr) kommt der Sportverein Leobendorf zum Kräftemessen nach Favoriten. Der Trainer hofft, dass sein Team vor der Länderspielpause noch einmal an seine Grenzen geht. Mit Marijan Österreicher (U19), Konsti Aleksa und Philipp Maybach (jeweils U18) wurden drei Kaderspieler in die jeweilige ÖFB-Nachwuchsauswahl einberufen. Lars Stöckl, Dominik Nisandzic und Torhüter Jonas Überbacher sind auf Abruf.

Leobendorf mit viel Routine

Die Weinviertler, so Uhlig, hätten viel Qualität am Ball und mit Marco Sahanek und Oliver Pranjic zwei Routiniers in ihren Reihen, die jederzeit den Unterschied ausmachen können. „Man muss sie sehr ernstnehmen, auch wenn ihr Saisonstart nicht optimal war“, warnt Uhlig. „Nur wenn wir geschlossen auftreten und körperlich und mental noch einmal auf Top-Niveau performen, sind sie schlagbar.“