Profimannschaft |

02.10.2020

Vor WSG Tirol: Entschlossener den Abschluss suchen

Mit Zuversicht fährt die Mannschaft des FK Austria Wien heute mit dem Bus in Richtung Innsbruck. Am Samstag treffen die Violetten um 17:00 Uhr am Tivoli auf die WSG Tirol. Auch wenn es zuletzt gegen die Admira nicht mit einem Sieg klappte, wurde viel Positives vom 2:2 gegen die Südstädter mitgenommen.

„Natürlich waren wir nach dem späten Ausgleich auch enttäuscht“, sagt Trainer Peter Stöger, „weil letztendlich das eingetreten ist, was wir verhindern wollten.“ Damit meint er, dass der Gegner nur deswegen noch ein Remis holen konnte, weil wir in der Defensive ungeschickt agierten.

„Demnach war es doppelt bitter, dass uns die Punkte jetzt fehlen. Wenn wir aber von unseren Fehlern etwas lernen können, dann war der Ausgleich für unsere Entwicklung vielleicht gar nicht schlecht“, so Stöger weiter.

Die Antwort auf die Frage, was man künftig besser machen kann, erfolgte ebenfalls prompt: „Auf Knopfdruck werden wir nicht stabil und darauf sind wir als Team auch vorbereitet. Aber wir müssen konsequenter verteidigen und im gegnerischen Strafraum kaltschnäuziger sein. Wir hatten jedes Mal vier oder fünf richtig gute Möglichkeiten. Gegen Ried haben wir die Stressphase noch überstanden, die Admira hat uns bestraft.“

Grundsätzlich sei man in vielen Phasen aber auch schon dort, wo man hin wolle. Sowohl beim Spiel gegen den LASK oder Ried, aber auch gegen die Admira. Stöger: „Wer genau hingeschaut hat, weiß was wir wollen.“

Gegen die Tiroler kann er auf dasselbe Personal wie zuletzt zugreifen, nur Dominik Fitz, Alon Turgeman und Stephan Zwierschitz fallen auch weiterhin aus.

Stöger über die WSG Tirol: „Bemerkenswert, was die beim Kader fünf vor zwölf noch auf die Beine gestellt haben. Das haben sie wirklich toll hinbekommen.“