Vorschau auf das letzte Gruppenspiel in Be’er Scheva

Name: FK Austria Wien
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Austria Wien gastiert am Donnerstag um 21:00 Uhr österreichischer Zeit (live auf ORF 1 & Sky) im letzten Gruppenspiel der UEFA Europa Conference League beim israelischen Klub Hapoel Be’er Scheva.

GEPA

Die Veilchen sind am Mittwoch um 14:00 Uhr in Tel Aviv gelandet, von der israelischen Hauptstadt ging es mit dem Bus direkt weiter ins eineinhalb Stunden entfernte Turner Stadion in Be’er Sheva, wo ab 17:30 Uhr die Pressekonferenz & das Abschlusstraining auf dem Programm standen. Die Austria ist mit zwei Punkten aus den ersten fünf Gruppenspielen bereits aus dem Europacup ausgeschieden:

„Leider haben wir es nicht geschafft, letzte Woche das Heimspiel gegen Lech Posen zu gewinnen und damit in Be’er Scheva ein Endspiel zu haben. Wir haben in der Liga noch zwei wichtige Spiele, die wir gewinnen wollen. Wir werden trotzdem auch am Donnerstag alles reinlegen, es geht vor allem ums Prestige und um Prämien für den Verein“, sagt Trainer Manfred Schmid.

In der Bundesliga spielt die Austria am Sonntag um 14:30 Uhr auswärts gegen WSG Tirol, deshalb geht es am Freitag von Tel Aviv auch direkt weiter nach Salzburg, von wo die Veilchen mit dem Mannschaftsbus abgeholt und nach Tirol gebracht werden. Zuerst gilt es aber, sich am Donnerstag mit einem positiven Erlebnis aus dem Europacup-Herbst zu verabschieden:

„Wir werden nach dem Abschlusstraining schauen, wer hundertprozentig fit ist. Natürlich werden wir auf ein paar Positionen Veränderungen vornehmen müssen, wir werden aber in der bestmöglichen Besetzung antreten“, erklärt Schmid.

Für Hapoel Be’er Scheva geht es im Fernduell mit Lech Posen noch um den Aufstieg, das erste Duell in Wien endete 0:0: „Ich erwarte einen starken Gegner, sie haben in der Gruppenphase mehrmals ihre Qualität gezeigt. Ich sehe uns auf Augenhöhe. Be‘er Scheva hat eine spielerisch starke Mannschaft und den Heimvorteil auf ihrer Seite. Ich glaube, mit einer konzentrierten und guten Leistung können wir hier etwas holen.“

Nicht mit dabei in Israel sind Lukas Mühl, der seine Adduktorenverletzung in Deutschland behandeln ließ, sowie Andreas Gruber, der zuletzt krankheitsbedingt nicht trainieren konnte und sich weiter erholt. Nikola Dovedan ist im Europacup nicht spielberechtigt. Ansonsten fehlen die Langzeitverletzten Ziad El Sheiwi, Florian Wustinger, Marko Raguž und Muharem Huskovic.