Am Samstagabend (20:00 Uhr) empfangen die Jungveilchen den Traditionsverein aus der Südstadt. Der 3:2-Auswärtssieg in Klagenfurt sei für die Moral der jungen Mannschaft wichtig gewesen: „Die Jungs haben gesehen, dass sie in Liga Zwa konkurrenzfähig sind“, so Trainer Uhlig. Gegen die Admira wollen die Violets vor allem durch ihren Speed gefährlich werden. Ifeanyi Ndukwe kehrt nach seiner Sperre in die Mannschaft zurück. 

Ein Jubel der Erleichterung hallte - von Spielern, Betreuern und den mitgereisten Young Violets Supporters – am vergangenen Freitagabend durchs spärlich besuchte Klagenfurter Wörthersee-Stadion. Mit einem Altersschnitt von gerade einmal 20 Jahren hatten die Violets Bundesliga-Absteiger Austria Klagenfurt mit 3:2 niedergerungen und sicherten sich die ersten drei Punkte der laufenden Saison. Die Uhlig-Elf erwischte in Kärnten einen wahren Traumstart, führte bereits nach elf Minuten mit 3:0 und verwandelte so gut wie jede Standard-Situationen in einen Treffer. Die Kärntner verkürzten vor der Pause und investierten danach alles, um den Rückstand wettzumachen – erfolglos. „So ein Triple-Schlag nach Standards passiert uns auch nicht alle Tage, speziell zu Beginn waren wir das wachere Team.“ Am Ende war es ein Tanz auf der Rasierklinge: Klagenfurt drückte auf den Ausgleich, die Violets vergaben die Vorentscheidung. Der Trainer freute sich für seine Spieler: „Fürs Gefühl der Jungs war es wichtig, zu sehen, dass sie auch in Liga Zwa konkurrenzfähig sind.“ 

Goalgetter Fischer

Verteidiger Felix Fischer zeigte in Kärnten mit einem Doppelpack auf, empfahl sich für weitere Startelf-Einsätze. Für den 18-jährigen war es im siebenten Einsatz der bereits vierte Treffer im Trikot der Violets. Der Trainer wurde von den Goalgetter-Qualitäten seines Schützlings jedenfalls nicht überrascht: „Das ist uns schon im Nachwuchs und bei Hallenturnieren immer wieder aufgefallen. Er ist einfach sehr clever in der Positionierung und bringt mittlerweile eine gute Physis mit, um sich zu behaupten.“ 

Am Samstagabend kommt Admira Wacker auf Besuch in die Generali-Arena. Die Elf von Thomas Silberberger plant nach dem haarscharf verpassten Aufstieg der Vorsaison auch heuer wieder den großen Coup. „Eine absolute Top-Mannschaft in der Liga“, befindet Uhlig, „mit viel Ruhe und vor allem Klarheit in ihren Aktionen. Wir werden versuchen, ihnen das Leben mit unserem Speed und unserer Frische so schwer wie möglich zu machen. Je länger wir unsere Intensität aufrechterhalten, desto höher die Chance auf Punkte.“ 

Kadernews 

Ifeanyi Ndukwe wird nach seiner Rotsperre in den Kader zurück kehren. Aufgrund des dichten Terminplans der Kampfmannschaft könnte sich in der Startelf der Violets die ein oder andere Veränderung ergeben.